Entscheidend für konstant hochwertige Wasserstrahl-Schnitte sind laut Anbieter stabile und wiederholbare Schneid-Parameter. Eine Voraussetzung dafür ist die gleichmäßige Versorgung des Schneidkopfes mit der erforderlichen Abrasivmenge. Das gelte besonders für Abrasivanwendungen bei brüchigen und spröden Materialien. Die Neuentwicklung des Abrasiv-Dosiersystems Feedline IV erfüllt diese Bedingung zuverlässig, so der Anbieter. Das System versorgt den Schneidkopf mit konstanter Abrasivmenge. Ohne diesen exakt geregelten Zufluss würde die Mischkammer im Schneidkopf, in der das Abrasiv mit Wasser und Luft vermischt wird, verstopfen. Der Abrasivsand wird per Druckluft in einen 0,8 l-Behälter gefördert. Am Boden dieses Behälters gelangt er in das Dosier- und Transportrad, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit die Abrasivmenge für den Schneidkopf bestimmt. Der Aufbau des Abrasiv-Auslasses am unteren Ende des Dosiersystems wurde grundlegend überarbeitet. Er besteht nur noch aus einem Bauteil und erleichtert die Wartung entscheidend. Falls durch einen Defekt Schneidwasser in den Kunststoffschlauch gelangt, der das Abrasiv zum Schneidkopf transportiert, reduziert eine Ablassvorrichtung im Auslass-Bauteil die Gefahr des Eindringens der Flüssigkeit in das Gehäuse. Der Gehäusedeckel für das Dosierrad und die elektronische Steuereinheit sind transparent. So ist der Durchblick stets gewährleistet und die Ursache einer Störung sofort sichtbar.
KMT, Bad Nauheim, Halle 5, Stand B41
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