Lieferanten, die bisher die Voraussetzungen für B2B-Transaktionen nicht erfüllen konnten, werden mit der Community-Based-Commerce-Engine an die E-Procurement-Systeme ihrer Kunden angebunden.
Die Microsoft GmbH, Unterschleißheim, die Siemens Business Services GmbH und Co. OHG, Stuttgart, und die Internet-Handelsplattform Quibiq.de, ebenfalls Stuttgart, haben eine umfassende, neue Lösung im Bereich der elektronischen Beschaffung vorgestellt: die Community-Based-Commerce-Engine (C-B-C-E).
Ziel ist es, mehr mittelständische Lieferanten in den elektronischen Handel zwischen Unternehmen einzubinden. Lieferanten, die bisher die aufwendigen und teuren technischen Voraussetzungen nicht erfüllen konnten, werde damit die Möglichkeit geboten, schnell und kostengünstig an die E-Procurement-Systeme ihrer Kunden anzukoppeln, teilte Quibiq.de mit.
Die C-B-C-Engine bietet den Transaktionspartnern eine Plug&Play-Lösung, die sowohl die erforderliche Applikation als auch die notwendige Infrastruktur und Services beinhalten. Damit offerieren die beteiligten Partner allen an E-Business interessierten Lieferanten die Möglichkeit, ohne hohe IT-Investitionen schnell, vollintegriert und kostengünstig mit elektronisch beschaffenden Unternehmen Handel zu treiben.
Die plattformbasierte Central-Commerce-Engine (CCE) bedient sich hierbei einer Hub-Funktionalität, welche die Umsetzung der im Transaktionsprozess vorhandenen verschiedenen Datenformate leistet. Für Lieferanten und einkaufende Unternehmen reduziert sich so die notwendige Anzahl von vielen, heterogenen Schnittstellen auf eine einzige Schnittstelle zur CCE. Diese Schnittstelle erlaubt es, in verschiedenen Datenformaten die elektronischen Transaktions- schritte eines Beschaffungsprozesses auszutauschen. su
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