Werkstücke lassen sich mit Data-Matrix-Codes nicht nur bedrucken, sondern auch prägen. Das gilt für Materialien wie Aluminium, Stahl, NE-Metalle, Guss oder Kunststoff. Der Hersteller bietet dazu die gleichen Markiergeräte an, die für das Nadel- oder Ritzprägen von Klarschrift verwendet werden. Statt eines geschlossenen Linienzuges schlägt die Markiernadel jedoch entsprechend den berechneten Positionen des Codes kleine Punkte in das Werkstück. Geschwindigkeit und Schlagenergie werden für den Werkstoff und die nötige Markiertiefe reproduzierbar gesteuert. Je nach Material und Anforderung an die Taktzeit stehen verschiedene Markierköpfe zur Verfügung. Die Data-Matrix-Codes enthalten mehr Informationen pro Fläche als etwa Barcodes. Durch redundante Informationen werden sogar fehlerhaft gelesene Codes korrigiert. Ein weiterer Vorteil der Codes ist, dass sie von Kameras lageunabhängig entschlüsselt werden können.tp/op
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