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Geräte erkennen Schichtdicken im Nu

Beschichtungen mit einer Hand vermessen
Geräte erkennen Schichtdicken im Nu

Geräte erkennen Schichtdicken im Nu
In das kompakte, einfach zu handhabende Schichtdickenmessgerät Dualscope MP0R ist ein Funksender eingebaut, der die Messwerte on- oder offline auf einen bis zu 20 m entfernten PC überträgt
Aufsetzen und ablesen: Das ist schon alles bei modernen Schichtdicken-Messgeräten. Einige arbeiten mit externen Sonden, andere erkennen das Untergrundmaterial automatisch und verwenden das jeweils passende Messprinzip.

Manche wollen es ja ganz genau wissen: Zum Beispiel, wie dick die Farb-, Lack-, Kunststoff- oder anodisierten Schichten sind, die auf einen nichtmagnetischen Werkstoff aufgetragen sind, etwa auf Aluminium, Kupfer, Messing oder Edelstahl. Oder ob die Zink-, Chrom- oder Kupferschicht auf einem stählernen Werkstück der Anforderung des Kunden entspricht.

Das können sie haben: Das Schichtdicken-Messgerät Dualscope MP0R zum Beispiel erkennt den Grundwerkstoff automatisch und wählt die geeignete Messmethode aus. Auf den nichtmagnetischen Teilen arbeitet es nach der Wirbelstrommethode, auf Stahl und Eisen nach einem magnetischen Verfahren. Laut Hersteller zählt das Gerät zu den kleinsten elektronischen Schichtdicken-Messgeräten der Welt. Es eignet sich für Schichtdicken zwischen 0 und 2000 µm in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, in Lack und Farbe verarbeitenden Betrieben, in der Galvanik, im Labor oder in der Fertigung, zur Endkontrolle oder im Wareneingang. Die Handhabung ist einfach: Aufsetzen und Wert ablesen. Das Gerät ist ohne Kalibrierung sofort messbereit und schaltet sich automatisch ein und aus.
Einfache Anwendbarkeit war auch Ziel der Hersteller des Elcometer 456². Das Gerät ist mit integrierter oder externer Sonde erhältlich. Gegenüber dem Vorgängermodell gibt es diverse neue Funktionen: Dazu zählen ein anwenderdefiniertes Eingangsbild, das es erlaubt, jedes Messgerät mit einer nutzerindividuellen Bildschirmanzeige zu versehen. Die Menüführung gibt es in 25 Sprachen. Selten genutzte Funktionen können ausgeblendet werden. Das Gerät lässt sich auf die automatische Anpassung an Beschichtungen auf rauen Oberflächen einstellen. Eine leistungsfähige Software für das Datenmanagement wird mit allen Standard- und Top-Versionen geliefert.
Austauschbare Eisen- und Nicht-Eisen-Sonden sogar für Schichtdicken bis zu 5 mm hält der Anbieter des Messgerätes Quanix 8500 bereit. Das Display soll alle Sprachen darstellen können, ist ebenfalls für die Bedienung mit einer Hand ausgelegt und tauscht die Daten mit dem PC über eine USB-Schnittstelle in beide Richtungen aus. Wichtige Einstellungen lassen sich einfach am PC konfigurieren. Der Anwender kann mehrere Geräte simultan steuern und verwalten und sich Updates aus dem Internet herunterladen. Die statistische Auswertung geschieht über die auf dem PC vorliegende Excel- Version.
Für dünne Schichten zwischen 10 und 500 µm ist das 300 g schwere Ultraschall-Messgerät Quint-Sonic ausgelegt. Es misst bis zu drei Schichten übereinander in einem Messvorgang. Besonderes Schmankerl: Das Messprinzip erlaubt auch das sehr präzise und hochauflösende Messen der unter den Beschichtungen liegenden Wanddicken. Und zwar bei Stahl zwischen 0,1 und 8,0 mm sowie bei Kunststoff für 0,2 bis 3 mm. tp/re
Weitere Informationen
Dualscope 553
Elcometer 554
Quanix 555
Quint-Sonic 556
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