Durch Wälzlager kann der Konstrukteur den Energieverbrauch eines Antriebs senken und zugleich die Lebensdauer des Antriebssystems erhöhen. Hierfür eignen sich die Low-torque-Wälzlager, die ein rund 40 bis 50 % geringeres Reibmoment aufweisen. Das schafft in vielen Fällen die Voraussetzung für den Einsatz eines kleineren und sparsameren Elektromotors. Entwickelt wurde eine Lösung für Anwendungen im Automotive-Bereich, um den Reibungswiderstand von Kegelrollenlagern zu reduzieren. Es gelang, den Reibungswiderstand dieser Lager für Kfz-Getriebe um 40% zu reduzieren. Damit wird der Wirkungsgrad der Kraftübertragung erhöht und der Energiebedarf reduziert, ohne dass die Belastbarkeit und die Lebensdauer beeinträchtigt werden. Weiterhin wurden Leichtlaufkugellager für Elektroantriebe entwickelt, die sich durch ein bis zu 50 % verringertes Reibmoment auszeichnen. Zu ihren Konstruktionsmerkmalen gehören eine verbesserte Innengeometrie inklusive verändertem Kugel- und Kugellaufkreisdurchmesser sowie reibungsarme Dichtungen und Fette.
NSK, Ratingen, Tel. (02102) 481-0
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