Für den Maschinenbauer Mevi ist es nicht neu, am späten Nachmittag einen langlaufenden Fräszyklus auf die Maschine zu setzen, der dann die Nacht über läuft, bis das Werkstück am nächsten Morgen fertig ist. Mit der Einführung der neuen Bearbeitungs-Zelle geht es noch einen Schritt weiter. Jetzt lassen sich auch lange Wochenenden mit Feiertagen ohne anwesende Maschinenbediener überbrücken. Die durchgängige Zellenlösung bringt eine erheblich höhere Maschinenauslastung bei gleichzeitig geringerem Personalaufwand. Die gesteigerte Produktivität lässt sich auch übersichtlich in Zahlen ausdrücken:
- Früher liefen drei Maschinen jeweils 8 h am Tag und 5 Tage pro Woche. Dies ergab 120 Maschinenstunden pro Woche oder 6240 Maschinenstunden im Jahr.
- Heute laufen mit Robot-Sharing zwei Maschinen jeweils 16 h am Tag und 6 Tage pro Woche. Dies ergibt 192 Maschinenstunden pro Woche oder 9984 Maschinenstunden im Jahr.
Obwohl heute nur noch zwei Maschinen im Einsatz sind und weniger Personal beschäftigt ist, erreicht der Maschinenbauer Mevi am Ende 3744 Maschinenstunden mehr im Jahr. Dies entspricht einer Steigerung von 60 %.
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