Die Systems 2000, 19. Internationale IT- und TK-Fachmesse, hat ihre Struktur weiter verfeinert. Der Besucher profitiert von sauber getrennten Technologie-Bereichen und kurzen Wegen.
Von unserem Redaktionsmitglied Uwe Böttger
Für diesen Herbst verkündet die Messe München GmbH ausschließlich Rekordzahlen: Mehr Hallen, mehr Aussteller und noch mehr Fachbesucher sollen die Systems 2000 auf dem neuen Messegelände in München-Riem kennzeichnen.
Das Herbstevent der IT- und TK-Branche startet am 6. November. Rund 3000 Aussteller präsentieren ihre neuen Produkte und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Software Basics, Software Applications, Industrial Solutions, Peripherals, Digital Commerce, Computers sowie Telecommunications and Networking. Die Systems nennt sich zu Recht die Messe der kurzen Wege. Dank einer konsequenten Hallengliederung werden verschiedene IT-Fachgebiete gebündelt präsentiert.
Einen Schwerpunkt bildet das Kompetenz-Center für E-Business. Hier kann sich der Fachbesucher nicht nur über alle technologischen Entwicklungen informieren. Ein herstellerneutrales Aktionsprogramm verschafft einen Überblick über derzeitige Lösungsmöglichkeiten, um dem Interessierten mehr Investitionssicherheit zu geben. Mit über drei Hallen zum Thema Digital Commerce, zwei Aktionsbühnen im E-Business-Center in Halle B3 und einem breiten Spektrum von Informations-Veranstaltungen und Expertendiskussionen ist die Systems nach eigenen Angaben eines der größten E-Business-Kompetenzzentren in der europäischen IT-Messelandschaft. Insgesamt präsentieren sich in den Hallen B3, C2, C3 und teilweise C1 auf rund 30000 m2 mehr als 250 E-Commerce- und Internet-Unternehmen.
E-Business-Center beherbergt mehr als 250 Internet-Firmen
Wie im Vorjahr wird mit dem Linuxpark in Halle A3 wieder eine zentrale Plattform für die wachsende Linux-Gemeinde geschaffen. Auf rund 2000 m2 präsentieren 70 Aussteller das Neueste rund um professionelle Open-Source-Lösungen. Für Präsentationen und Podiumsdiskussionen wurde ein Linux-Forum geschaffen. Das Programm hat der Organisator, die Linux New Media AG, in Schwerpunkt-Themen für die einzelnen Messetage unterteilt. So ist ein Tag speziell für Unternehmen reserviert, die jetzt im Office-Bereich auf Linux umsteigen wollen.
Kleinere und mittlere Software-Schmieden oder Start-up-Unternehmen sind oft unschlagbar, wenn es um die Entwicklung innovativer Software-Tools geht. Oft fehlt jedoch das Budget für breit angelegte Marketing-Kampagnen, um sich im Schatten der Software-Giganten zu behaupten. Mit dem Software Solution Center in Halle A3 will die Systems in diesem Marktsegment effiziente Schützenhilfe leisten. Auf einer Gesamtfläche von 1500 m2 ist für die betroffenen Firmen ein adäquater Präsentationsrahmen entstanden.
Teilen: