Um ihre Interessen zu bündeln, hat die deutsche Gießerei-Industrie einen Bundesverband gegründet. Drei Industrieverbände – DGV, GDM und VDG – schließen sich zusammen.
Der Deutsche Gießereiverband (DGV), der Gesamtverband Deutscher Metallgießereien (GDM) und der Verein Deutscher Gießereifachleute (VDG) haben sich in dem neu gegründeten Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) zusammengeschlossen. Sitz des Verbandes ist Düsseldorf.
„Durch die Zusammenführung der drei Organisationen entsteht ein schlagkräftiger Verband, der alle wirtschaftspolitischen und technischen Belange der deutschen Gießerei-Industrie einheitlich vertritt“, erläutert Hans-Dieter Honsel, erster Präsident des BDG. Zu den Zielen gehöre auch, die Wahrnehmung der Branche in ihren Märkten und in der Öffentlichkeit zu verbessern.
Die neue Organisationsstruktur soll den wachsenden nationalen und internationalen Herausforderungen gerecht werden. So will der BDG seine Interessenvertretung und Werkstoffkompetenz kontinuierlich ausbauen.
Insgesamt gehören dem neuen Bundesverband über 600 Unternehmen an. Die deutschen Gießereien beschäftigen heute rund 90 000 Mitarbeiter und erwirtschafteten 2007 einen Umsatz von rund 15 Mrd. Euro.
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