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Große Teile ohne Umspannen bearbeiten

FAT/Haco-Drehmaschinen sorgen bei Meckenstock für Wachstum
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Sparen eine Menge Bearbeitungszeit und Kosten: Firmenchef Uwe Meckenstock, WSM-Geschäftsführer Johannes Respondek und Leiter der Dreherei Frank Phiel (v.l.n.r.) (Bild: Industrieanzeiger):
Qualität, Preis und Termintreue sind die Eckpfeiler, auf denen die Lohndreherei H. + R. Meckenstock seit über 50 Jahren steht. Neben drei modernen Drehmaschinen von FAT soll in dem Wülfrather Betrieb jetzt das große Modell TUR 1350 für weiteres Wachstum sorgen.

„Wir bearbeiten Stahl in jeder Qualität und Form“, umreißt Geschäftsführer Uwe Meckenstock knapp das Tätigkeitsfeld seiner mechanischen Bearbeitung und Induktivhärterei im nordrheinwestfälischen Wülfrath. Seit über 55 Jahren bearbeitet die H. + R. Meckenstock GmbH Achsen und immer mehr Bolzen, Walzen oder Kolbenstangen. Dabei wuchs die Größe der Teile auf bis zu 1 m Durchmesser und die Längen auf bis zu 6 m. Auf insgesamt zwölf Drehmaschinen der Firmen Böhringer, Mazak oder Heyligensteadt wird gedreht. Aber auch drei Maschinen der polnischen FAT S. A. aus Breslau, die von der WMS Werkzeugmaschinen Service & Vertriebs GmbH aus Willich vertrieben werden, stehen in der Produktionshalle. „Ausschlag für den Markenwechsel waren Robustheit, Qualität und Preis des FAT-Angebots“, erinnert sich Uwe Meckenstock, der WMS-Geschäftsführer Johannes Respondek vor drei Jahren auf der Messe Metav in Düsseldorf kennenlernte. Dort präsentierte FAT, die zur belgischen Haco-Gruppe gehört, sein modernisiertes Programm an zyklengesteuerten und konventionellen Drehmaschinen der TUR-Serien 560, 630 und 710. Seit dieser Zeit bewähren sie sich auch in dem Wülfrather Betrieb. „Wir suchten damals eine robuste Bearbeitungsmaschine, die im Bereich der Dreherei den Rohling mit hoher Spanleistung vorbereitet und in der gleichen Aufspannung anschließend mit Feinbearbeitung in engen Toleranzen in einem Arbeitsgang fertig stellt“, erinnert sich Uwe Meckenstock.

„Unsere zyklengesteuerten CNC-Drehmaschinen der heutigen Baureihe TUR MN 800, 930 und 1100 decken genau diese Vorgaben ab“, bekräftigt Vertriebsprofi Johannes Respondek die Produktausrichtung. Ein Vorteil sei dabei die Maschinenkonzeption, die ein robustes Maschinenbett mit hohen Spanleistungen in Verbindung mit moderner Steuerungs- und Antriebstechnik für die Feinbearbeitung wie Abspan-, Einstich-, Bohr- und Gewindezyklen aufweist. Dazu kommt, dass die Meckenstock-Mitarbeiter nicht nur die leichte Bedienbarkeit loben, sondern auch die gleichbleibende Präzision aller Teile einer Serie.
Das brachte Meckenstock Erfolg im Markt und machte Appetit auf eine weitere FAT-Drehmaschine: Das Modell TUR MN 1350 für Werkstückgewichte bis zu 15 t. Siemens-CNC-Steuerungen führen hier die Regie über Bewegungen und Achsen. „Die Z-Achse hat ab 5000 mm Drehlänge eine Zahnstange mit zwei Servomotoren und automatischer Spielkompensierung“, umschreibt Respondek die Vorteile. „Zudem ist sie wartungs- und nachjustagefrei.“ wm
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