(df) Die doppelkardanische Wellenkupplung Rotex ZS-DKM-1 ist wesentlich kompakter als ihr Vorgängermodell. Sie kommt zum Einsatz, wenn im Antriebssystem besonders großer Radial- und Axialversatz zu erwarten ist. Das neue Modell besteht aus zwei Kupplungen, die durch ein angeflanschtes Zwischenstück verbunden sind. Alle Bauteile bleiben im Profil der Nabenteile und beanspruchen nicht mehr Platz als herkömmliche Wellenkupplungen des Herstellers. Im eingebauten Zustand läßt sich der Kraftfluß trennen. Ein Einsatzgebiet sind Antriebe von Chemiepumpen, die heiße Medien fördern. Dort kann es durch das Erwärmen zu Axial- und Radialversatz um 1 bis 2 mm kommen. Den neuen Kupplungstyp gibt es in neun Baugrößen, jeweils mit bis zu sechs Zwischenstück-Längen.
KTR, Rheine,
Tel. 05971/798-0
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