Die Kunststoffindustrie kommt nach der Rezession schnell auf die Beine. „Diese Erholung fiel weit besser aus, als die Branchenvertreter sich dies vorstellen konnten“, sagte Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung Kunststoff (WVK). Dies bestätigt auch der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV), weist aber auf einen hohen Preisdruck hin: Trotz sehr positiver Umsatzentwicklung rechnet der GKV mit einem „drastischen Einbruch bei den Margen“. Gründe seien permanent steigende Rohstoffpreise und die Umstellung von Drei- auf Einmonatskontrakte, während Verarbeiter in der Regel nur quartalsweise reagieren können. Zudem belasteten die „Preisexplosionen“ bei der Energie.
Teilen: