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Gut geplant ist halb gewonnen

ERP-Einführung: auf die projektführung kommt es an
Gut geplant ist halb gewonnen

Der Sondermaschinenbauer Esmo AG hat eine neue ERP-Software implementiert und von Beginn an genau geplant. Das exemplarische Vorgehen war das Erfolgsrezept.

Rasant wachsende Unternehmen müssen zwangsläufig ihre EDV an die Anforderungen des globalen Marktes und steigende Produktionsvolumina anpassen. Es gilt, moderne Systeme für die Unternehmenssteuerung (ERP) investitions- und zukunftssicher zu installieren und dabei die Marktposition weiter zu verbessern.

Wesentlich dabei sind aber nicht allein die Funktionalitäten einer Software, sondern auch die Qualität der Einführung und Beratung durch den Software-Lieferanten. Nach einer intensiven Auswahl des ERP-Systems bestimmen diese Kriterien den Erfolg der Neueinführung. Großen Unternehmen steht meist geschultes Personal für Auswahl und Einführung einer ERP-Lösung zur Verfügung. Der Mittelstand hingegen ist in der Regel auf externe Berater oder die Mitarbeiter der Systemlieferanten angewiesen.
Daher nahmen die Verantwortlichen bei der Rosenheimer Esmo AG bereits bei der Evaluation die Anbieter unter die Lupe und entschieden sich schließlich für die ERP-Lösung Psipenta.com. der Berliner Psipenta Software Systems GmbH, einer Tochter der PSI AG. Ritta Wehrer, Manager Supply Chain bei Esmo, dazu: „Ausschlaggebend war zunächst das Branchenwissen. Die Erfahrung des Anbieters im Bereich Maschinenbau und entsprechende Referenzen von Anwendern ließen ein grundsätzliches Verständnis für unsere Bedürfnisse und Abläufe erwarten.“
Zusätzlich fand man bei dem Systemhaus das vor, was für die Realisierung und den Erfolg einer Neueinführung von großer Bedeutung ist. „Ein guter Berater verfügt über Kompetenz in Fachfragen, gute analytische Fähigkeiten zum Ausloten der speziellen Anforderungen einer Firma – und Geduld im Umgang mit Projektleitern, Key Usern und allen nicht vorhersehbaren Situationen“, führt Wehrer aus: „Wichtig war uns das Festlegen eines Zeitraums und der zuständigen Personen. Des Weiteren definierten wir die einzelnen Etappenziele, um eine Zwischenkontrolle des Fortschritts zu ermöglichen.“
Zudem stellten die Rosenheimer bereits im Rahmen des Projektmanagements den Umfang der zu migrierenden Daten fest und planten mit den Beratern die einzelnen Übernahmeschritte. Da sich die Installation eng am Standard orientierte, umfasste der zeitliche Aufwand des Projekts lediglich acht Monate, samt Planungen, Implementierung und Schulungen. Eine Multisite-Konfiguration mit einer Ausweitung des ERP-Systems auf Niederlassungen und Partner in anderen Kontinenten ist außerdem in Vorbereitung.
Für Ritta Wehrer ist die genaue Planung der Weg zum Erfolg: „Der festgelegte Zeitrahmen garantiert eine konzentrierte Einführung durch alle Beteiligten. Genau definierte Zielanforderungen sowie der einzelnen Etappen erleichtern die Kontrolle des Fortschritts und ermöglichen es, die nachfolgenden Schulungsschritte effizient zu planen.“ Auch die oft diffizile und zeitaufwendige Datenmigration erleichtert eine exakte Vorbereitung. So haben im Fall der Esmo AG die durchdachte Konzeption sowie die gemeinsame Organisation und Durchführung mit dem Systemhaus die ERP-Einführung erfolgreich gemacht.
Volker Vorburg Fachjournalist in Stuttgart
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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6.2024
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