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Gute Geschäfte gibt es vor der eigenen Haustür

Messe Intec: Industrieschau in Chemnitz mit Ausstellerrekord
Gute Geschäfte gibt es vor der eigenen Haustür

Regionale Industriemessen halten wacker ihre Position in der Messelandschaft, wie viele Beispiele zeigen. Eine Sonderstellung hat die Intec in Chemnitz (3. bis 6. März). Sie ist die einzige Industrieschau in den neuen Bundesländern, die überregionale Ausstrahlung besitzt.

In der hart umkämpften Messelandschaft halten die regionalen Messen ihre Position. Ein Beispiel: Gerade ging die Fertigungstechnik-Schau Nortec in Hamburg zu Ende: 400 Aussteller, 15 000 Besucher, Aufbruchstimmung, zufriedene Gesichter und volle Auftragsbücher. Es sind offenbar nicht nur die großen Neuheitenmessen, die Aussteller und Besucher anlocken.

So denkt auch Svea Balke vom Messe-Management Balke + Kaiser aus Chemnitz. Vom 3. bis zum 6. März findet die 7. Industrie-Fachmessee Intec in Chemnitz statt. „Unsere Intec ist überschaubar, effektiv und effizient“, fasst Svea Balke die wichtigsten Vorteile der Schau in Sachsen zusammen. Die Fachbesucher finden laut Balke „branchenübergreifende Komplettangebote: von der Idee bis zum Produkt, vom Finalproduzenten über Zulieferer bis zur Dienstleistung“.
Laut Veranstalter hat die Intec eine Sonderstellung: Als regionale Schau gestartet, ist sie heute die einzige Industriemesse in den neuen Ländern, die überregional – und auch international – ausstrahlt. Knapp 30 % der 300 Aussteller kommen aus dem Westen Deutschlands, die meisten aber aus den neuen Ländern, wovon der Löwenanteil aus der Region stammt.
Auf dem neuen Messegelände im traditionsreichen Wanderer-Viertel sind die zur Verfügung stehenden 10 000 m² in zwei Hallen laut Veranstalter so gut wie belegt. 1998 fand die Ausstellung erstmals mit 135 Ausstellern auf unter 3000 m² statt. Vergangenes Jahr kamen trotz Wirtschaftsflaute 254 Aussteller. Svea Balke nennt einen weiteren Grund für den Zuspruch: „Diese kleinen, strukturierten, übersichtlichen Messen werden oft von den Ausstellern effektiver im geschäftlichen Erfolg eingeschätzt als die so genannten Großen.“
Auf Ausstellerseite kann sich die Intec dieses Jahr mit großen Namen schmücken. Aus der Werkzeugmaschinenbranche haben sich neben bekannten Herstellern wie Niles-Simmons, Union, USK Karl Utz und Unitec auch Werkzeugmaschinenhändler und Automatisierer angekündigt. Zudem haben sich viele Hersteller von Maschinenkomponenten angemeldet. Großen Zuwachs haben die Messemacher bei den Herstellern von Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Zulieferer für den Maschinen- und Werkzeugbau, die Automobilherstellung, die Metallbearbeitung und Lohnfertigung runden das Ausstellerspektrum ab.
Außerdem stellen die Organisatoren wieder ein Fachprogramm auf die Beine. Es wird ein Industrieforum mit dem Titel Fabrik der Zukunft als Abschlusspräsentation des Forschungsprojektes der TU Chemnitz geben. Die IHK Chemnitz veranstaltet ein Kooperationsforum für Maschinenbau und die Metall verarbeitende Industrie mit Teilnehmerfirmen aus acht europäischen Ländern. Es gibt ein Kontaktzentrum sowie einen Stammtisch des deutsch-französischen Wirtschaftsclubs. Darüber hinaus wird beim jährlichen Messeball der Intec-Messepreis verliehen, den die Stadt Chemnitz ausschreibt.
Die Veranstalter haben sich zudem ein Schmankerl für zufriedene Besucher einfallen lassen: Die Eintrittskarte gilt auch für einen Besuch im Industrie-Museum. tv
Begleitprogramm mit Industrieforum und Kooperationsbörse

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