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Gute Kalkulationen sind die Basis des Erfolges

Maschinenzeiten und Preise sicher berechnen
Gute Kalkulationen sind die Basis des Erfolges

Gute Kalkulationen sind die Basis des Erfolges
Anbieter Vollmerhaus aus Kierspe hat das Kalkulations- und Berechnungs-Programm um ein Fräs-Modul erweitert. Nach beendeter Testphase ist es demnächst verfügbar
Kalkulationen mit groben Erfahrungswerten sind gefährlich. Damit bestimmt der Zufall Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Um das zu vermeiden, gibt es für kleinere Firmen mit spanender Fertigung eine preisgünstige Lösung: die Maschinenzeitberechnung ZR-Span 1.1 samt der Kalkulations-Datenbank Ankalk 3.2.

Dipl.-Volksw. Karl Müller-Haslach ist Geschäftsführer von Teamburg Projekt, Kierspe

Das ganze Geheimnis erfolgreicher Betriebsführung ist Information: Der Unternehmer muss wissen, mit welchen Maschinen und Produkten Geld verdient wird und bei welchem Maschinenstundensatz nur noch Geld gewechselt wird. Vor allem muss er wissen, bei welchen Produkten und Aufträgen er Geld verliert. Nur auf dieser Basis kann er Preisentscheidungen treffen und sich auf das Risiko von Mischkalkulationen einlassen.
In kleineren Unternehmen lastet die Kalkulation und Preisentscheidung auf den Schultern des Firmenchefs. Im Tagesgeschäft geht es oftmals nicht anders, als Pi-mal-Daumen einen Preis anzugeben. Zurück bleibt manchmal das ungute Gefühl, ob an einem Auftrag wirklich etwas verdient ist. Nur eine schnelle und sichere Kalkulationsroutine, die die Sprache des Anwenders spricht, kann hier die Informationslücken schließen. Programme zum Berechnen von Maschinenzeiten und Kalkulationen, die den Unternehmer in seiner Tagesarbeit wirksam entlasten sollen, müssen folgende Anforderungen erfüllen:
– Einfaches Ermitteln von Maschinen-Stückzeiten,
– systematisches Speichern von Erfahrungswerten,
– transparentes Abbilden der betrieblichen Strukturen (beispielsweise Maschinen und spezielle Arbeitsplätze),
– Integration unterschiedlicher Refinanzierungsmodelle einschließlich Leasing,
– Abbilden der Prozesse (etwa Arbeitspläne oder Fremdleistungen),
– automatische Berücksichtigung von Abfall-Erlösen und gewichtsabhängigen Fremdkosten,
– paralleles Rechenwerk mit Ausweis der Voll- und Grenzkosten sowie der Deckungsbeiträge aller Produkte,
– Kalkulation von Einzelteilen und Baugruppen,
– schnelles Abbilden verschiedener Preis-Alternativen für die Auftragsverhandlung sowie
– schnelles Handhaben durch übersichtliche Menü-Struktur und umfangreiche Auswertungen.
Die in einem Paket integrierten Programme ZR-Span 1.1 und Ankalk 3.2 erfüllen diesen Anforderungskatalog. Die Software zur Maschinenzeitberechnung samt Kalkulations-Datenbank ist auf die raue betriebliche Praxis eines metallverarbeitenden Betriebes mit spanender Fertigung zugeschnitten. Einsetzen lässt sich das Programm auf allen Microsoft-32-Bit-Plattformen als Einzelplatz- oder Netzwerklösung.
Das Rechenwerk ermittelt präzise Maschinen-Stückzeiten, weist Maschinen-Stundensätze, die Voll- und Grenzkosten sowie die Deckungsbeiträge der Produkte oder Baugruppen aus. Kosten werden verursachungsgerecht zugeordnet. Durch die umfassende Abbildung der betrieblichen Strukturen und Prozesse können die unvermeidlichen „Zuschläge” für Fertigungs- und Materialgemeinkosten, für Verwaltungs- und Vertriebskosten klein gehalten werden.
Der Einsatz eines Datenbank-Kalkulationssystems wie Ankalk 3.2 des Anbieters R. Vollmerhaus aus Kierspe lässt sich in vier Schritten sicherstellen: Zu einer verbesserten Information gelangt der Anwender, indem er die Kostenstellen bestimmt – also etwa Maschinen, besondere Arbeitsplätze für Montage oder die Qualitätssicherung. Dem folgen die Datenerhebung und die Berechnung der Kostenstellen-Stundensätze als Platzkostenrechnung. Sodann ermittelt er die Zuschlagssätze für die Gemeinkosten und ausgabenwirksamen Fixkosten im Betriebsabrechungsbogen (BAB). Danach werden die Produktionsprozesse für jeden Artikel durch einen Arbeitsplan mit integrierten Fremdleistungen abgebildet. Die Maschinenstückzeiten lassen sich sodann mit ZR-Span berechnen.
Als Ergebnis erhält der Unternehmer präzise Informationen über Herstellkosten, Selbstkosten und den Ab-Werk- und Frei-Haus-Preis seiner Produkte. Diese Daten bilden eine aussagekräftige Basis für selbstbewusste Preisverhandlungen mit den Kunden.
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