Bei tiefen Bohrungen erzielen konventionelle Tieflochbohrsysteme zwar gute Resultate, der Bohrprozess ist allerdings technisch aufwendig, zeitintensiv und somit teuer. Abhilfe will MikronTool mit seinen neuen Kleinbohrern der CrazyDrill-Serie schaffen. Schon ab einem Bohrdurchmesser von 1 mm gibt es das neue Produkt in Bohrlängen von 15, 20 und 30 x d. Ab einem Durchmesser von 2 mm ist sogar eine Bohrlänge von 40 x d möglich. Der Schweizer Werkzeughersteller hat dabei nicht einfach die bewährten Bohrer verlängert, sondern eine komplett neue Geometrie entwickelt. Das Resultat ist ein Modell, der bei allen Stahllegierungen kurze Späne erzeugt. Das ist bei Bohrungstiefen von 40 x d eine unverzichtbare Voraussetzung für eine problemlose Späneausbringung. Das Werkzeug ist so konzipiert, dass die Bohrungen bis zur maximalen Tiefe in einem Bohrstoß ohne Entspänen realisiert werden können. Gleichzeitig sind dabei hohe Schnittgeschwindigkeiten und Vorschüben gegeben. Unterstützt wird der Bohrprozess durch eine innere Kühlmittelzufuhr, die eine gute Kühlung an der Spitze und somit gute Standzeiten sichert.
Mikron, Bioggio (Schweiz),
Tel. 0041-91610-4000,
Halle 1, Stand D15
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