Anlässlich der EMO-Vorpressekonferenz zeigte sich der Organisator der Weltleitmesse für Metallbearbeitung, der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenhersteller (VDW), sehr zuversichtlich. Die Schau finde vom 19. bis 24. September in einem wirtschaftlich sehr positiven Umfeld statt. „Weltweit sind die Kunden der Produktionstechnik wieder in Kauflaune“, sagte VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer. „Was sie kaufen, beeinflusst maßgeblich die EMO in Hannover.“
Von allen Abnehmerbranchen in der Triade werden in diesem und nächsten Jahr steigende Investitionen erwartet. Der Werkzeugmaschinenverbrauch soll gemäß aktueller Prognosen um über 20 % steigen. Die Wachstumsraten in Europa und Amerika werden laut VDW zum bisherigen Zugpferd Asien aufschließen. Die Investitionsbereitschaft internationaler Werkzeugmaschinen-Anwender zeige sich bereits seit Monaten an den Auftragseingängen. Gekauft werde bei asiatischen, amerikanischen und europäischen Herstellern geichermaßen.
Der Wendepunkt im Auftragseingang kam für die deutschen Werkzeugmaschinen-Hersteller laut VDW Anfang 2009. Gut ein Jahr später hat auch der Umsatz nachgezogen. In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind die Bestellungen um 116 % gestiegen, der Umsatz um 42 %. Treiber war zunächst das Ausland. Recht bald zog jedoch auch die Inlandsnachfrage wieder an. Im laufenden Jahr erwarten die deutschen Hersteller ein Umsatzwachstum von 30 % – der höchste vom VDW bislang prognostizierte Wert.
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