Mit der Openair-Plasma-Technologie von Plasmatreat lassen sich Materialoberflächen vor dem Klebeprozess ohne Chemie vorbehandeln. Die auf einem Düsenprinzip basierenden Systeme arbeiten bei Atmosphärendruck. Das Verfahren ist robotertauglich, die verwendeten Systeme benötigen weder eine Kammer (Vakuum), noch bewirken sie die Unterbrechung des Produktionsprozesses. Sie werden inline, also direkt in neue oder bestehende Fertigungslinien, integriert. Zieltechnologien für dieser Plasmabehandlung sind auch das 2K-Spritzgussverfahren sowie vor- und nachgeschaltete Prozesse. Um feste Verbindungen zwischen normalerweise nicht kombinierbaren Kunststoffen zu schaffen, kann mit einer Plasmavorbehandlung etwa ABS/PC durch die kostengünstigere Konstruktionskomponente Polypropylen (PP) in Hart-Weich-Verbunden mit TPU (Thermoplastischen Polyurethanen) ersetzt werden. Ebenso ist das Verfahren zur Feinreinigung und Verbesserung der Adhäsion auch in der Mehrkomponententechnik bei Kunststoff-Kunststoff- beziehungsweise. Kunststoff-Metall-Verbunden geeignet.
Plasmatreat, Steinhagen, Tel. (05204) 9960-0, Halle 8, Stand 8106
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