Für die Bedürfnisse des Mittelstandes bietet die Facton GmbH eine IT-Lösung mit vorkonfigurierten Paketen für die Branchen Automotive, Manufacturing, Aerospace, Electronics und Consumer Goods. Die Software richtet sich an den Strukturen der jeweiligen Branche aus und ermöglicht eine schnelle Kalkulation der Herstellkosten.
Der Fensterbeschlaghersteller Hautau GmbH, Helpsen, etwa reduziert durch die Facton-Lösung seine Herstellkosten erheblich. Solche Einsparungen beginnen schon bei Kleinteilen – etwa ein Niet, der durch Anprägen ersetzt wird. Zudem arbeiten die Mitarbeiter nun mit einem einheitlichen Kalkulationsschema, das die Kosten nachvollziehbar und transparent abbildet. Hautau kann mit Facton laut Aussage qualitativ hochwertigere, aber kostengünstigere Herstellvarianten erkennen.
Wie die Mehrzahl mittelständischer Unternehmen setzte auch Hautau zuvor auf Excel-Lösungen für die Vorkalkulation. Excel aber ist wegen unterschiedlicher Formatierungen und fehlender Anbindungen an vorhandene IT-Systeme für eine frühzeitige Kalkulation der Herstellkosten ungeeignet. So mussten etwa von Konstrukteuren erstellte Zeichnungen oder Stücklisten von den Kalkulatoren manuell in Excel-Dokumente übertragen werden. „Künftige Herstellkosten frühzeitig zu erkennen ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Mittelständler“, meint Thoralf Nehls, CEO der Facton GmbH. „Mit den von Firmen genutzten Excel-Kalkulationen bleiben diese Sparpotenziale aber völlig ungenutzt.“ Mit der IT-Lösung können Mittelständler ihre Herstellkosten laut Nehls um bis zu 8 % senken und die Time to Market um bis zu 30 % verkürzen.
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