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High Speed, Know-how und ein Schuß Strategie

Stahlteile ohne Umspannen vor- und fertigbearbeitet
High Speed, Know-how und ein Schuß Strategie

High Speed, Know-how und ein Schuß Strategie
Mit der passenden Strategie ist auch das Schruppen von Werkzeugstahl drin: Fräszentrum FZ35 für simultanes Bearbeiten in fünf Achsen und auf fünf Seiten (Bild: F. Zimmermann)
Die F. Zimmermann GmbH gilt als Hersteller solider Fräsmaschinen für den Modell- und Formenbau. Jetzt wollen die Denkendorfer auch im Werkzeugbau mitmischen und warten mit Technik für die Schwerzerspanung auf.

Von Chefreporter Wolfgang Fili

Die FZ35 verfährt schneller und ist wesentlich steifer als ihre leichten Vorgänger“, verspricht der Marketingchef der F. Zimmermann GmbH, Marcus Birnbaum. Die neue Portal-Fräsmaschine schließt die Lücke zwischen den Modellen FZ30 und FZ40. Damit schießt sich das Denkendorfer Unternehmen weiter auf den Werkzeugbau ein. „Für das Gros der Aufgaben im Modell-, Formen- und Werkzeugbau haben wir jetzt eine komplette Reihe im Programm“, unterstreicht Birnbaum. Acht Maschinen konnte das Unternehmen vom Reißbrett weg verkaufen. In Halle 8 auf Stand H42 – G57 der Euromold wird die FZ35 jetzt erstmals auf einer internationalen Ausstellung gezeigt.
Die Maschine ist mit 3 oder mit 3+2 Positionierachsen lieferbar, sowie mit 5 Achsen für den simultanen Betrieb. Der Tisch bietet Platz für großformatige Teile und ist fest verankert. Lediglich das Portal verfährt. Damit ist die Dynamik von der Masse des Werkstücks abgekoppelt. Die FZ35 ist so ausgelegt, daß auch das Schruppen von Guß und Stahl möglich ist. Das Ergebnis ist eine erstaunliche Vielseitigkeit. „Durch den neu entwickelten Fräskopf AC3 steht dem Anwender das gesamte Spektrum der Bearbeitung zur Verfügung bis hin zum simultanen Spanen in 5 Achsen“, präzisiert Marcus Birnbaum. So könnten komplexe Teile zunächst fünfseitig vorbearbeitet und geschlichtet werden. Ohne Umspannen sei anschließend die Fertigbearbeitung in bester Maß- und Oberflächenqualität möglich. Geschruppt wird dabei mit Fräsern, die einen kleinen Durchmesser haben. Mit rund 15000 min-1 und schnellem Vorschub fräsen sie bis auf wenige Millimeter zur Endkontur vor.
Durch diese Strategie, so betont Birnbaum, werden auch im Vergleich zu deutlich schwereren Maschinen kurze Bearbeitungszeiten und ein hohes Zeitspanvolumen erreicht. In der X-Achse verfährt die Maschine 3000 bis 8000 mm sowie in Y-Richtung 2360 bis 3360 mm. Der Verfahrweg in der Z-Achse reicht von 1000 bis 2000 mm. Digitale Antriebstechnik ist Standard.
Bei der CNC hat der Kunde freie Wahl – für die FZ35 sind die Steuerungen aller namhaften Hersteller zugelassen. Wie es scheint, wird das auf Offenheit und Flexibilität angelegte Konzept angenommen. „Anfragen aus der Branche kommen bereits jetzt zuhauf,“ freut sich Birnbaum.
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