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Hochpolige Steckverbinder für dezentrale Automation

Elektrische Ausrüstung: Intelligente Verbindungstechnik spart Zeit
Hochpolige Steckverbinder für dezentrale Automation

Sein Know-How in der elektrischen Verbindungs- und Verdrahtungstechnik sowie in der Signalverarbeitung nutzt Weidmüller beim Umstieg vom Komponenten- zum Systemlieferanten.

Von unserem Redaktionsmitglied Werner Möller – ia-redaktion@t-online.de

Fokussiert auf intelligente Verbindungstechnik und die freie Wahl der Anschlusstechnik will sich die Detmolder Weidmüller Interface GmbH & Co. als Komponentenhersteller mit dem besten Produktprogramm und Service im Markt platzieren. „Renommierte Hersteller werden auf der diesjährigen Hannover Messe Produkte mit unserem Insulation-Displacement-Connection-Anschluss-System, kurz IDC2, als Weltneuheiten präsentieren“, so Dr. Peter Köhler. Das Mitglied der Geschäftsführung verzeichnet auch für die IDC2-Reihenklemmenfamilie eine sehr gute Marktakzeptanz. Das gilt besonders für die Automobilindustrie, in deren Fertigungsstraßen die Schnellanschlusstechnik bereits Standard ist. Dort verkürzen die innovativen Reihenklemmen die Installationszeit und ermöglichen so eine Zeit- und Kostenersparnis um bis zu 75 %, dementsprechend sinken Instandhaltungs- und Wartungskosten.
Die IDC-Klemmen erfüllen die Anforderungen der Reihenklemmennorm IEC 60947-7-1 und die Schneidklemmennorm EN 60352-4. „Bei der IDC-Technik setzen wir auf den fremdgefederten Kontakt, über den selbst dann noch kleine Leiterquerschnitte von 0,25 Quadratmillimetern angeschlossen werden können, wenn vorher ein großer Leiter von 1,5 Quadratmillimeter angeschlossen wurde“, so Peter Köhler. Klemmen mit diesem Kontaktsystem sind den Einmalklemmen mit Gabel- oder Rohrkontakt damit überlegen.
Eine innovative Anwendung dafür findet sich in der Automobilindustrie. Sie setzt unter anderem das LSC-System der Friedrich Lütze GmbH & Co. aus Weinstadt ein. „Für das Verdrahtungssystem LSC 40 und 60 bieten wir Klemmen aus unserer kompakten und komfortablen Z-Roof-Generation an,“ unterstreicht Köhler den Ansatz. Die Klemmen in Zugfedertechnik unterstützen die Vorteile des LSC-Verdrahtungssystems und ermöglichen somit kompakte Schaltschränke und Anlagen.
Weidmüller bietet mit etwa 1300 Varianten auch eine große Auswahl an schweren Steckverbindern. Neben festpoligen Standard-Steckverbindern haben sich modulare Systeme, die sich individuell kombinieren lassen, im Markt etabliert. Concept ist ein solches System, mit dem sich Steckverbinder mit bis zu 280 Polen und bis zu 82 A Stromtragfähigkeit realisieren lassen. Neben Hochstrom- und LWL-Modulen ergänzt Weidmüller das System ab der diesjährigen Hannover Messe mit einem kompakten Profibus-DP-Modul. Die Profibus-PA-T-Connectoren mit ihrer T-Funktion ermöglichen es, dass der Bus im Servicefall oder beim Austauschen der Feldgeräte nicht mehr abgeschaltet werden muss.
Zu den aktiven Komponenten zählen Produkte für die digitale und analoge Signalverarbeitung, Stromversorgungen, Überspannungsschutzkomponenten, SPS-System-Interface und Reihenklemmen mit integrierten elektronischen Bauteilen. „Unser Wave-Analog-Pro ist ein universeller Signaltrennwandler, der verschiedene Strom- und Spannungssignale in Normsignale nach IEC 381 umsetzt“, so Peter Köhler. Durch die 440 fest konfigurierten Ein- und Ausgangseinstellungen lässt sich das Modul optimal an die jeweilige Applikation anpassen.
Mit ungeregelten Trafonetzgeräten, primär getakteten Schaltnetzgeräten, Gleichspannungswandlern und längsgeregelten Netzgeräten bietet Weidmüller industriegerechte Stromversorgungs-Baugruppen an. Das Besondere ist hier die Kombination von einem 6,1 mm schmalen, geschlossenen Gehäuse mit der präzisen und zuverlässigen 3-Wege-Trennung.
Mit dem Raildesigner designt der Kunde seine Klemmenleisten und bestellt gleich via Internet. Oder die Daten gelangen gleich in die kundenspezifische Fertigung bei Weidmüller.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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