Weil der Korb so leicht war, passte genug Gas ins Gepäck: Mit dem aufblasbaren Ballonkorb der Esslinger Festo AG & Co. hat die Crew einen nationalen Rekord aufgestellt. In 5 h und 47 min legte der Ballon eine Strecke von 321 km zurück – vom Start im österreichischen Bad Mitterndorf bis ins süd-ungarische Toponar. Die traditionellen Körbe aus Weidengeflecht haben die Festo-Experten durch ein beschichtetes Doppelwandgewebe ersetzt. Aus fünf einzelnen pneumatischen Elementen – vier für die Seiten und eines für den Boden – entsteht der neue modulare Korb. Seine Elemente werden mit einem Druck von 0,3 bis 0,5 bar beaufschlagt und können mit einer Handpumpe während der Fahrt bedient werden. Um ein Platzen der Kammern in großen Höhen zu vermeiden, öffnen sich Überduckventile ab einem Druck von 1 bar. Die Module halten die Form, da 72000 Distanzfäden pro Quadratmeter im Innern für Stabilität sorgen. So soll der Korb ein Korb bleiben, selbst wenn eines der Elemente ein Leck hat
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