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Höhere Investitionen amortisieren sich schnell

Klein-SPS erschließen Kosten- und Wettbewerbsvorteile
Höhere Investitionen amortisieren sich schnell

Das Logikmodul Logo und die Micro-SPS Simatic S7-200 verdichten immer mehr Leistung auf kleinstem Raum. Trotz der vielen Möglichkeiten scheuen sich potentielle Anwender immer noch vor dem Einsatz dieser modernen Technik.

Dipl.-Phil. Susanne Bodendorf ist A&D-Mitarbeiterin der Siemens AG, Nürnberg

Viel zu oft werden vor dem Einstieg in die SPS-Technik lediglich die Anschaffungskosten betrach-tet. Vergessen wird leicht, dass sich auch bei der Klein-SPS die höheren Investitionskosten schnell amortisieren. Der Steuerungs- oder Maschinenbauer spart bei Projektierung, Installation, Prüfung, Dokumentation oder Lagerhaltung. Beim Endanwender hingegen stehen höhere Verfügbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und einfache Erweiterbarkeit sowie Änderungsmöglichkeiten auf der Habenseite.
Der Vergleich mit konventionellen Lösungen fällt um so günstiger aus, je mehr Faktoren in die Rechnung mit einbezogen werden. Ein maßgeblicher Faktor sind die Installationskosten bei Maschinen und Anlagen. Sie lassen sich mit Hilfe dieser Microsysteme genannten Steuerungskomponenten merklich senken. Dies fängt bereits beim kleineren Schaltschrank an. Dem geringeren Hardwareeinsatz folgen Einsparungen beim Verdrahten und kürzere Inbetriebnahmezeiten. Fehler lassen sich bereits in Testläufen am PC vermeiden und Änderungen noch bis zuletzt ohne großen Aufwand durchführen.
Die Zeit ist reif für einfachere und komfortablere Schalt- und Steuertechnik wie der neuen Microsystem-Familie Simatic S7-200. Neu heißt konkret: 40 % kleiner, aber dafür 70 % schneller durch die leistungsstarke CPU 226. Darüber hinaus vergrößern digitale und analoge Erweiterungsmodule das Anwendungsspektrum. Mit Modulen für Widerstandstemperatursensoren oder Thermoelemente werden nun auch temperatursensible Prozesse beherrscht.
Ein weiteres Merkmal ist die Modularität. So können die neuen CPU optional mit dem Profibus-Modul über Profibus-DP kommunizieren. Hier bringt es die Standard-Kommunikation auf verbesserte 187,5 kbit/s, die Profibus-Kommunikation auf 12 Mbit/s.
S7-im Freizeitpark: Simatic führt Regie bei Dschungelshow
Bei Castelnuova del Garda nahe Verona liegt Gardaland, der größte Vergnügungspark Italiens. In mehreren Fahrbetrieben werden Automatisierungsaufgaben mit Siemens Logo gelöst. Und beim Dschungelspektakel „Jungle Rapids“ führt Simatic S7-200 die Regie.
Der Simatic Solution Provider Siel S.r.l. aus Dossobuono di Vilafranca/Italien setzte die Ideen des künstlerischen Leiters von Gardaland für die wilde Fahrt durch den Dschungel (mit Simatic S7-200) filmreif in Szene. Für die Automatisierung der verschiedenen Objekte, die Steuerung der Projektoren und der zahlreichen Klang- und Lichteffekte wurden insgesamt acht Micro-SPS von Siemens eingesetzt: die CPU S7-212 zur Steuerung der Objekte außerhalb des Vulkans und die CPU S7-214 für die Simulation der Vorgänge im Vulkaninneren. Dank der S7-200-Software Step 7-Micro/Win gelang es dem Unternehmen Siel schnell, die verschiedenen Objekte zu animieren, die entsprechenden Klang- und Lichteffekte darauf abzustimmen und auch den Vulkanausbruch zeitlich mit der Schlauchbootfahrt zu koordinieren.
Weitere Infos im Internet:
www.gardaland.it www.ad.siemens.
de/logo
www.ad.siemens.
de/S7-200
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