Die Werkzeuge des japanischen Technologiekonzerns Kyocera werden ins Programm der Münchener Hoffmann Group aufgenommen. Kunden haben damit Zugriff auf das Komplettsortiment des Zerspanungsspezialisten aus Japan. Ausgewählte Produkte des Kyocera-Sortiments werden derzeit auch in die Neuauflage des Hoffmann-Katalogs aufgenommen. Dieser soll wie jedes Jahr im Juli erscheinen. Eine Broschüre wird bereits im Vorfeld über die neuen Produkte und deren Anwendungsgebiete informieren. Kyocera biete ein hoch interessantes Portfolio an Dreh-, Fräs- und Bohrwerkzeugen mit sehr speziellen Lösungen in der Hochleistungszerspanung, begründen die Bayern die Zusammenarbeit.
Nach einem Umsatzplus von 30 % auf 720 Mio. Euro im vergangenen Jahr ist Hoffmann weiter auf Wachstumskurs. Für 2011 peilt der Anbieter von Qualitätswerkzeugen 15 % mehr Umsatz an. Damit sei das Vorkrisen-Niveau von 2008 wieder erreicht. Damals erzielten die Münchener einen Jahresumsatz von 831 Mio. Euro. Als vollständig eigenfinanziertes Unternehmen sei man auch in der Krise unabhängig von externen Geldgebern gewesen und habe konsequent an der Internationalisierungsstrategie arbeiten können. hw
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