Er war lange Zeit ein Kellerkind der Entwicklung, bis neue Produktionsverfahren jetzt die industrielle Fertigung des Lean-Duplex-Stahls ermöglichen, der seinen Namen von seinem zweiphasigen Gefügeaufbau (Ferrit und Austenit) herleitet. Ein Spezialist für Schwerlastbefestigungen im Hochbau nutzt nun als einer der ersten die Vorteile des neuen Edelstahls für seine Produkte, u.a. Befestigungsanker. Dies sind, nach seinen Angaben, im Wesentlichen die in vielen Bereichen bessere Korrosionsbeständigkeit gegenüber 1.4404 (A4) / 1.4571 (A5), die doppelt so hohe Dehngrenze sprich Festigkeit, d.h. bei gleicher Belastbarkeit sind schlankere Bauweisen und filigranere Konstruktionen möglich. Den Produkten des Verarbeiters wurde, neben weiteren Testaten deutscher Prüfinstitute, inzwischen die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung unter der Nummer Z-30.3-19 erteilt.
Wilhelm Modersohn, Spenge, Tel. (05525) 879922
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