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Hundert Millionen Gasfedern im Griff

Zulieferer Stabilus setzt im Lager auf Business Intelligence
Hundert Millionen Gasfedern im Griff

Für die Auswertung der Lagerbestände nutzt der Automobilzulieferer Stabilus das Software-Paket Fix BI von Steeb. Der Weltmarktführer für Gasfedern und hydraulische Schwingungsdämpfer will so seinen Lagerbestand niedrig halten, Kosten senken und effizienter fertigen.

Pro Jahr produziert Stabilus mehr als 100 Mio. Gasfedern und rund 3 Mio. hydraulische Dämpfer. Die Produkte werden für die Automobil- und Möbelindustrie hergestellt. Weitere Anwendungen finden sich in der Medizintechnik. Um ihr Tagesgeschäft optimal steuern zu können, benötigen die Disponenten detaillierte Auswertungen der Lagerbestände – am besten stets aktuell und ad hoc. Dafür ist ein Werkzeug notwendig, das die großen Datenmengen flexibel und schnell auswerten kann. Das Koblenzer Unternehmen setzte daher ein Projekt auf, um ein automatisiertes Berichtswesen im Lager einzuführen. Da Stabilus bereits SAP-Anwender war, fiel auch bei der BI-Lösung die Wahl auf SAP.

Mit Steeb Fix BI wählte Stabilus eine Paketlösung der Steeb Anwendungssysteme GmbH. „Wir wollten ein schlankes Projekt machen und haben uns deshalb für eine vorkonfigurierte Lösung entschieden“, begründet Erhard Stannek, IT-Projektleiter bei Stabilus, den gewählten Ansatz. Da der Zulieferer spezielle Anforderungen hatte, wurde die Paketlösung noch etwas erweitert. So wurde neben einer Standard-Bewertung nach Lagerpreisen auch eine Bewertung nach steuerlichen Preisen eingeführt, damit die Mitarbeiter die Bestände aus logistischer und aus steuerlicher Sicht erheben können. Darüber hinaus ergänzten die IT-Berater die Anwendung, so dass eine Bewertung nicht nur auf Werksebene, sondern auch auf Lagerortebene möglich ist. Das war notwendig, da die Disponenten für ein Lager oder für mehrere Lager zuständig sind.
Stabilus legte bei dem Einführungsprojekt großen Wert auf eine zielgerichtete Projektleitung und bezog von Anfang an alle beteiligten Disponenten mit ein. „Dies war entscheidend, um den Aufwand so gering wie möglich zu halten“, so Stannek. Die Einführung des Lagerberichtswesens dauerte rund sechs Wochen. Seitdem steht die Anwendung den Disponenten im Stammwerk in Koblenz zur Verfügung. Auf Knopfdruck haben sie nun Zugriff auf ihre aktuellen Bestände inklusive deren Bewertung. „Wir haben mit einem schlanken Projekt erfolgreich eine leistungsstarke BI-Lösung für unsere Lagerbestände eingeführt“, so Stannek. Für den Projektleiter war dies ein erster Schritt. „Künftig können wir den Anwendern Analysen, Präsentationen von Geschäftsdaten, Kennzahlvergleiche, Planungen und Prognosen einfacher und schneller zur Verfügung stellen.“
Peter Verclas Fachjournalist in Heidelberg
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