Der Computer-Konzern IBM wird voraussichtlich in Europa im großen Stil in das freie Betriebssystem Linux investieren. Für insgesamt 200 Mio. US-$ sollen in den nächsten vier Jahren so genannte Linux-Zentren entstehen, wie das Unternehmen in Böblingen mitteilt. Die Zentren sollen die IBM-Kunden bei der Umstellung von Anwendungen unterstützen. Linux entwickelt sich zunehmend zur Konkurrenz für Windows NT: Wie das US-Marktforschungsunternehmen IDC ermittelt hat, ist der Unix-Abkömmling 1999 hinter dem Microsoft-Produkt bereits zur Nummer zwei bei den Server-Betriebssystemen geworden.
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