Produktivität rauf, Lagerbestände runter: An dieser Vorgabe orientierten sich die Fischerwerke, als sie auf die Logistiklösung Mysap SCM setzten.
Richtig angewandt, ergeben sich dauerhafte Verbindungen. Für diesen Zustand sorgen die Fischerwerke nicht nur mit ihrem Hauptprodukt Dübel. Auch bei Einsatz und Entwicklung von Unternehmenssoftware sind die Schwarzwälder seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner.
Zusammen mit der Walldorfer SAP AG und dem IT-Dienstleister IDS Scheer AG aus Saarbrücken haben die Waldachtaler eine Lieferkettensoftware zur Marktreife gebracht. Mit Mysap SCM (Supply Chain Management) verfügt die Fischer-Tochter Upat aus Emmendingen jetzt über eine Komplettlösung, mittels derer die Disponenten jedem Kunden einen exakten Liefertermin nennen können. „Durch unseren Beitrag“, freut sich Firmenchef Klaus Fischer, „ist Mysap SCM zum Standardprodukt geworden.“
Gewohnt, „stets ganz neue Wege zu gehen“, formuliert Fischer die Strategie, beteiligte sich seine Crew vor knapp zwei Jahren an der Software-Entwicklung. Rund 6 Mio. DM und 2400 Manntage haben sich die Badener das Projekt kosten lassen. Mit Grund: Schnelligkeit, sagt Klaus Fischer, werde künftig die entscheidende Rolle spielen. Sein Haus weiß er nun „gut vorbereitet auf das geänderte Einkaufsverhalten, das durch E-Business eintreten wird“. Um Termine präzise nennen und Liefertreue bieten zu können, wurden bei Upat – die anderen Fischer-Produktionswerke folgen in Kürze – die Prozesse verschlankt und auf Effizienz getrimmt. Noch in diesem Jahr soll der Lagerbestand um 10 % reduziert werden. dk
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