Mehr als 80 Innovationen, die Fabrik in Köln um 60 % erweitert, den Umsatz im Vorjahr um 10 % erhöht: Kunststofftechnik-Experte Igus hat über diese Maßnahmen hinaus drei Initiativen für erhöhten Kundennutzen gestartet.
Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Kölner Igus GmbH ihren Umsatz um rund 10 % erhöht. Der Gruppenumsatz stieg konsolidiert auf 303 Mio. Euro. Auch für 2009 sieht Geschäftsführer Frank Blase „sehr gute Chancen, trotz Eintrübung im ersten Geschäftsquartal dieses Jahres“. Zumal die Auftragslage in den vergangenen Wochen schon wieder leicht hoch gegangen sei.
Das Unternehmen produziert, testet und forscht in Köln jetzt auf einer Gebäudefläche von 36 000 m². Die Fabrikfläche wurde um 61 % auf nun 29 000 m² erweitert, hinzu kommen rund 7000 m² umliegende Gebäude.
Drei Initiativen betreibt Igus-Chef Blase forciert, um Kunden das anzubieten, was jetzt besonders helfe: erstens neue, innovative Produkte, zweitens schnell ab Lager liefern, drittens Werkzeuge, mit denen Kunden Prozesskosten senken – etwa eine neue Lebensdauerberechnung für Energieketten, eine Lebensdauerberechnung für DryLin-Linearsysteme inklusive 3D-CAD sowie neue oder deutlich verbesserte Konfiguratoren und Produktfinder quer durch fast alle Produktgruppen. dk
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