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IHK-Modell Success hat Einstieg erleichtert

Bosetti: Erfolgreich in die Selbstständigkeit
IHK-Modell Success hat Einstieg erleichtert

IHK-Modell Success hat Einstieg erleichtert
Über das Internet wickelt der Jungunternehmer Michael Bosetti rund um den Erdball seine Geschäfte ab (Bild: Industrieanzeiger)
Für den Existenzgründer Bosetti schaffte das Modell Success der IHK Nordschwarzwald wesentliche Voraussetzungen für die Gründung seiner eigenen Firma.

Seit Ende 2002 ist Dipl.-Ing. FH Michael Bosetti selbstständig. Mit der Gründung seiner Firma BTT Bosetti Tech Transfer in Ispringen hat sich der erfahrene Verkäufer von Werkzeugmaschinen einen Wunsch erfüllt, der eigentlich schon viel früher herangereift war. Doch „ein gutes Gehalt und ein kompetenter Chef“ hatten ihn zunächst davon abgehalten. Als jedoch der neue holländische Eigentümer des norddeutschen Maschinenhandelshauses im Frühjahr 2002 die Gebrauchtmaschinen-Abteilung schloss, die er bis dahin geleitet hatte, setzte er mit Hilfe der erhaltenen Abfindung seinen Wunsch in die Tat um.

Sein Steuerberater hatte ihn auf ein Angebot der IHK Nordschwarzwald aufmerksam gemacht, das Existenzgründern den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern soll, das Existenzgründermodell Success. Zwar hatte Bosetti reichlich Erfahrung im Verkauf von Maschinen, aber für das Buchhalterische, die Exportformalitäten oder das Steuerechtliche hatte es im Handelshaus eigene Abteilungen gegeben. „Damit hatte ich wenig Berührungspunkte”, betont er heute. Unter Anleitung kompetenter Fachleute in ihren jeweiligen Berufsfeldern konnte er nun einen Geschäftsplan entwickeln und die Defizite erfolgreich beseitigen.
„Einen Business-Plan zu schreiben, sich Ziele zu setzen und den maximalen Kreditbedarf zu berechnen, den man bei der Bank beantragt und bei realistischer Planung auch bekommt, das war schon sehr wichtig“, blickt Bosetti zurück. Wichtig auch, dass zu den begleitenden Fachleuten Banker gehören. Dabei ist von Vorteil, dass die verschiedenen Banken in der Region das Urteil des begleitenden Bankers akzeptieren, also nicht für jede Bank ein neuer Plan erstellt werden muss. „Ich kann das Erlernte heute bestens einsetzen“, betont der Jungunternehmer. Allerdings empfiehlt er, dass Existenzgründer sehr gute Kenntnisse für ihr Geschäft – das heißt, Produkte, Kontakte und Märkte – mitbringen sollten. Darüber hinaus sollten möglichst viel Eigenkapital, Durchsetzungs- und Stehvermögen vorhanden sein. „Lust am Erfolg macht erfolgreich.“ lb
Industrieanzeiger
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