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Im Trend der Kundenwünsche

Gildemeister setzt verstärkt auf Innovationen und Dienstleistungen
Im Trend der Kundenwünsche

Mit Innovationen und Dienst-leistungen will Dr. Rüdiger Kapitza die Gildemeister-Gruppe weltweit ausbauen. Eine Anwenderstudie, erstellt anlässlich der Emo, erbringt den Nachweis, dass er mit diesen Prioritäten voll die Wünsche der Anwender trifft.

Rund 23 Prozent ihres Umsatzes erzielte die Gildemeister-Gruppe im Jahr 2001 aus Dienstleistungen“, sagte Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandssprecher der Gildemeister AG in Bielefeld, vor internationalen Journalisten. Auf der Pressekonferenz anlässlich des Openhouse Ende Januar bei der Deckel Maho Pfronten GmbH verwies er in diesem Zusammenhang auf eine Studie, die das Unternehmen während der letzten Emo in Hannover erstellen ließ.

Die befragten Anwender von Werkzeugmaschinen stellten bei der Frage danach, was sie denn wollten, Dienstleistungen auf die Top-Plätze ihrer Wünsche. Auf einer Werteskala von 1 (sehr wichtig) bis 5 (relativ gering) setzten sie mit der Note 1,32 Ersatzteilservice/-verfügbarkeit auf Platz 1, gefolgt von Schulung/Ausbildung mit der Note 1,57. Und hinter Innovationskraft (1,84) auf Platz 3 folgt mit Vorführungen (1,87) eine weitere Dienstleistung auf Platz 4. Vor diesem Hintergrund sieht Dr. Kapitza die Unternehmensgruppe auf dem richtigen Weg.
Dem Wunsch nach Innovationskraft kam das Unternehmen schon im letzten Jahr mit 25 neuen Maschinen in einer Weise entgegen, die ihresgleichen im Markt sucht. „Wir werden auch in diesem Jahr 22 neue Maschinen auf den Markt bringen“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende den hohen Innovationsanspruch der Gruppe. Dass dabei die von den Befragten genannten Trends Berücksichtigung finden, versteht sich von selbst. Mit hoher Priorität genannt wurden dabei Themen wie Lineartechnologie, Trockenbearbeitung, offene Steuerung, automatische Bruch- und Verschleißüberwachung, Technologieintegration und die Komplettbearbeitung.
Als herausragende Innovation präsentierte zur Hausausstellung die Deckel Maho Geretsried GmbH eine Weltneuheit: das kompakte Vertikalzentrum DMC 64 V linear. „Mit einem Preis von knapp 80 000 Euro setzt diese Maschine den Vertikalzentren die Krone auf“, schwärmt Dr. Kapitza. Konzipiert als massive Gusskonstruktion mit oben angeordnetem Fahrschlitten, liegen die Achsen in X-(640 mm) und Z-Richtung (500 mm) im Werkzeug. Diese Konstruktion erlaubt die Integration des Linearantriebs in der X-Achse. Dadurch wird der oben liegende Fahrschlitten mit über 1g hochdynamisch auf mehr als 70 m/min beschleunigt. So werden kürzeste Positionierzeiten und minimale Span-zu-Span-Zeiten erreicht.
Die gemeinsam mit Siemens entwickelte integrierte Motorspindel in Synchrontechnik lässt Drehzahlen bis zu 12 000 min-1 zu. Alternativ steht aber auch für das ausgesprochene Leistungsfräsen eine Spindel mit 8000 min-1 und einem Drehmoment von 200 Nm zur Verfügung. Ein Tellermagazin mit 30 Plätzen ist außerhalb des Arbeitsraums positioniert und lässt den hauptzeitparallelen Wechsel der Werkzeuge zu. Und nicht zuletzt bietet die neue Steuerung Sinumerik 810 powerline eine hohe Leistungssteigerung sowohl im NC- als auch im PLC-Bereich. Das Einsatzspektrum der Maschine liegt sowohl im allgemeinen Maschinenbau oder im Werkstatt- und Fertigungsbereich als auch im Werkzeug- und Formenbau. Lb
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