Mitte September ist Hannover für acht Tage wieder der Nabel der Welt – zumindest was die Ferti-gungstechnik anbelangt. Mit rund 2000 Ausstellern aus 40 Ländern ist die Emo, von den Veranstaltern auch als Die Welt der Metallbearbeitung bezeichnet, das Topereignis der Branche in diesem Jahr. Und es ist die erste Emo nach dem neu festgelegten Rhythmus, der bis 2015 jeweils nach zwei Veranstaltungen in Hannover eine in Mailand vorsieht. Eine Reminiszens an den größten Verbrauchermarkt von Werkzeugmaschinen in Europa. Die Besucher erwartet das gesamte Spektrum innovativer Produktionstechnik. Da die namhaften Hersteller aus aller Welt fast vollständig vertreten sind, bietet sich nur hier die Gelegenheit, Vergleiche im weltweiten Stand der Technik anzustellen.
Diese Emo-Ausgabe stimmt Sie mit einer Reihe von Beiträgen auf das Topereignis ein. Die Redakteure haben Meinungen namhafter Maschinenbauer eingeholt (ab Seite 37) und sich nach innovativen Produkten umgesehen (ab Seite 42). In seiner Titelgeschichte ist Haider Willrett dem Thema Lean Products nachgegangen (Seite 32) und ist dabei auf bemerkenswerte Erkenntnisse gestoßen.
Und auch die Präsidenten bedeutender Verbände haben den Redakteuren Rede und Antwort gestanden. Dabei hat VDW-Chef Carl Martin Welcker deutlich gemacht (Seite 24), dass ihm um den deutschen Werkzeugmaschinenbau nicht bange ist, wenn die Hersteller ihre technologische Spitzenstellung nicht verlassen. Und sein italienischer Kollege Alberto Tacchella (Seite 26) hofft auf Impulse für eine Belebung des deutschen Marktes.
Dr. Rolf Langbein Chefredakteur
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