Auf der US-Werkzeugmaschinenmesse IMTS, die alle zwei Jahre in Chicago stattfindet, präsentieren im September 1400 Aussteller zukunftsweisende Fertigungstechnologien.
„Immer noch viel Raum für Wachstum“ attestiert John B. Byrd III., Präsident des US- Werkzeugmaschinenbau-Verbandes AMT, der Branche auf dem amerikanischen Kontinent. Aktuell fällt das Marktwachstum gegenüber der Boomphase im Jahr 1997 um mehr als ein Drittel geringer aus. Seit 2004 zeigt die Wachstumskurve jedoch langsam, aber stetig wieder nach oben. So ist der Verbrauch an Fertigungstechnologien im ersten Halbjahr um fast 24 % gestiegen. Vor diesem Hintergrund öffnet mit der IMTS am 6. September in Chicago die größte Branchenmesse Nordamerikas ihre Tore. Acht Tage lang präsentieren in den Hallen des McCormick Place mehr als 1400 Aussteller auf rund 107 000 m² ihre Angebote. Zur 26. International Manufacturing Technology Show rechnet Veranstalter AMT wieder mit über 85 000 Besuchern aus rund 80 Ländern.
Laut Angaben erwartet die Messegänger mehr als 15 000 neue Maschinen, Werkzeuge, Computer, Software-Tools, Komponenten und Systeme. Die Aussteller präsentieren ihre Exponate in nach Kategorien gegliederten Pavillons: Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge, flexible Fertigungssysteme, Umform- und Lasertechnik, Steuerungstechnik, CAD/CAM und EDM, Antriebstechnik, Maschinenkomponenten, Reinigungs- und Umwelttechnik sowie Qualitätskontrolle. Auch die Zukunft kommt nicht zu kurz: Ort des Geschehens ist das auf der IMTS 2004 erstmals veranstaltete Emerging Technology Center (ETC). Neu in diesem Jahr ist der Auftritt von Forschern aus Industrie, Universitäten und Entwicklungslabors. dk Weitere Informationen: www.imts.org
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