Startseite » Allgemein »

In 30 Tagen ist die Maschine fertig

Mazak reduziert Durchlaufzeiten in der Produktion deutlich
In 30 Tagen ist die Maschine fertig

In 30 Tagen ist die Maschine fertig
„Die Produktivität hängt zunehmend von der intelligenten Vernetzung aller relevanten Prozesse ab“, sagt Elmar Barz, Europa-Chef beim Werkzeugmaschinen-Hersteller Mazak (Bild: Industrieanzeiger)
Mit modernen Maschinen und Fertigungskonzepten steigert Werkzeugmaschinen-Hersteller Mazak die eigene Produktivität. Gleichzeitig wollen die Japaner ihren Kunden Wege zu einer zukunftsorientierten Produktion aufzeigen.

„In diesem Bereich haben wir sieben alte Bearbeitungszentren durch vier neue ersetzt und dabei noch die Produktivität um 70 Prozent gesteigert“, sagt Elmar Barz zufrieden. Der Direktor der Yamazaki Mazak European Group, deren Zentrale im englischen Worcester liegt, macht damit deutlich, was moderne Anlagen leisten können. Der japanische Werkzeugmaschinen-Hersteller hat im vergangenen Jahr die Fertigung seines europäischen Produktionswerks, das seit 1987 besteht, erneuert und alle Maschinen ersetzt.

Ab Oktober wollen die Japaner rein bedarfsorientiert fertigen und so die Kosten für die Lagerhaltung reduzieren. „Das funktioniert jedoch nur, wenn die Fertigung hochproduktiv und die Auslastung der Maschinen entsprechend hoch ist“, erläutert Barz. Die Fertigungseinrichtungen in Worcester laufen 7600 h von den 8760, die das Jahr hat. Mazak will die Durchlaufzeiten seiner Produkte deutlich senken. Das Ziel ist, kleine Maschinen in 30 und große in 60 Tagen zu bauen.
Ein wichtiges Hilfsmittel dazu ist das integrierte Fertigungs-Management-System Cyber Produktion Center, das auch interessierte Kunden bereits nutzen können. Dieses Softwarepaket besteht aus vier vernetzten Komponenten:
  • Camware importiert CAD-Daten,
  • Cyber Tool Manager steuert alle Werkzeugdaten,
  • Cyber Scheduler zeigt die aktuelle Auslastung aller Maschinen und mit
  • Cyber Monitor lassen sich Maschinenbetrieb und Auftragsstatus von überall aus überwachen.
Doch damit sind die Visionen der Japaner noch nicht erschöpft: Mit einem fraktalen Fertigungskonzept soll die Durchlaufzeit noch drastischer sinken. „In einer Mustereinrichtung in Japan produzieren und montieren wir die wesentlichen Teile eines Vier-Zylinder-Motors in viereinhalb Stunden aus dem Vollen“, verrät Barz. Lesen Sie mehr dazu in unserer Ausgabe 32/33.hw
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de