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In Halle 21 wird simuliert

Virtual Reality wird in der Konstruktion immer wichtiger
In Halle 21 wird simuliert

Finite Elemente, Virtual Reality, CAD: Konstrukteure, die auf dem Stand der Technik bleiben wollen, sollten auf der Messe unbedingt die Halle 21 besuchen.

Der Konstrukteur steht oft vor dem Problem, wie sich sein konstruiertes Bauteil unter Belastung, Temperatur und realer Umgebung verhalten wird. Im Laufe der letzten Jahre hat sich neben der Methode der Finiten Elemente (FE) eine neue Methode etabliert, die Voraussagen ermöglicht – Virtual Reality (VR). Der englische Begriff für künstliche Realität bezeichnet von einem Computer erzeugte dreidimensionale Projektionen und Abläufe. Anwender werden mit Hilfe spezieller Geräte wie Datenanzug, -handschuh oder -helm in die virtuelle Realität aufgenommen und können mit dieser interaktiv kommunizieren.

So stellt die Vircinity IT-Consulting GmbH das mobile VR-Center „Cykloop“ vor. Geschäftsführer Martin Zimmermann behauptet: „Die mobile Anlage ist gerade für den Mittelstand preislich interessant“. Die Stuttgarter zeigen auf der Messe, was im Innenraum eines Zylinders bei einer Verbrennung vor sich geht. Die Virtual Reality beantwortet die Frage, wo die Kühlung am effektivsten angebracht wird. Zudem erleben die Besucher das An- und Absaugen des Gemisches. Die Präsentationen finden mehrmals täglich statt und dauern 30 min. Telefonische Voranmeldungen sind unter 0711/6864534-0 möglich. Die Schwaben zeigen ihre Lösung zum einen mit Powerwall und Brillen auf dem Stand D40 von Silicon Graphics und zum anderen die mobile Lösung bei CAD-FEM (Stand C60).
Dort präsentiert die in Garching ansässige GmbH das Release 5.7 ihrer FE-Software Ansys. Für die bayerischen Entwickler stehen das Probabilistic Design System (PDS) mit neuer Solvertechnologie und das erstmals verfügbare parallelisierte Rechnen im Vordergrund. Weiterhin legen sie besonderen Wert auf die Simulationsmöglichkeiten aus den Bereichen Nichtlinearitäten und Dynamik, Multiphysik sowie Optimierung.
Auf dem Stand von Hewlett-Packard (Stand C50) simuliert die VR Com aus Darmstadt einen Monitorarbeitsplatz. Mit der Version 3.0 von Virtual Design 2 lassen sich online beispielsweise Farben, Texturen oder die Beleuchtung des Modells auch während der Laufzeit anpassen und verändern. Geschäftsführerin Heike Ziegler: „So kann der Anwender frühzeitig feststellen, ob die geplante Ausstattung nach ergonomischen Richtlinien realisierbar ist.“
Aber auch im Bereich der klassischen CAD-Software warten die Unternehmen mit Neuerungen auf. Die Version 3.3 von Logocad Triga hat die Eplan Software & Service GmbH & Co. KG im Messegepäck. In dem neuen Release lassen sich CAD-Daten über Direktschnittstellen zu Pro/Engineer, Catia und AutoCAD 2000 austauschen. Zudem präsentieren die Monheimer Entwickler auf dem Stand E16 ein neues Rohrleitungsmodul. Damit lassen sich Rohrverläufe in einer 3D-Zeichnung erstellen und über eine Datenbank verwalten. Im Bereich CAE haben sie das erste Service Pack für das Release 5.30 von Eplan 5 dabei. So wurden im Bereich des Klemmenplans zusätzliche Autokorrekturfunktionen für Klemmleisten eingebaut. Ergänzend dazu besteht die Möglichkeit, über Blockfunktionen wiederkehrende Eingaben an Klemmen gruppenweise durchzuführen.
Besucher der Münchner Tecoplan AG können sich auf Stand D59 einen kostenlosen Test-Account für Xbrioso anlegen lassen. Der Anwender wird unverbindlich für 30 Tage registriert und bekommt gleichzeitig einen virtuellen Projektraum unter www. xbrioso.com reserviert. Mit dem webbasierenden Service können Konstrukteure, Ingenieure und Designer über verteilte Standorte hinweg gemeinsam arbeiten. Es lassen sich Zusammenbauten überprüfen und in der frühen Entwicklungsphase Kollisions-Tests durchführen. be
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