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In zwei Minuten für die Zukunft gerüstet

IT-Sicherheit: Emitec geht bei E-Mails auf Nummer sicher
In zwei Minuten für die Zukunft gerüstet

In zwei Minuten für die Zukunft gerüstet
Mit einer Kryptografie-Lösung von Utimaco verschlüsselt der Automobilzulieferer Emitec seinen E-Mail-Verkehr und hält dadurch seinen Know-how-Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb.

Die Emitec GmbH mit Hauptsitz in Lohmar bei Köln ist der weltweit größte Hersteller von Metall-Katalysatorträgern. An verschiedenen Standorten arbeiten rund 900 Mitarbeiter. Für das Unternehmen ist es wichtig, den bestehenden Know-how-Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu halten.

So wollte das Unternehmen in Zeiten von rasant steigender Bedrohung durch Industriespionage besonders seine E-Mails vor fremden Blicken schützen. Im Bereich der Automobilherstellung und -entwicklung müssen die Zulieferer ohnehin einen Teil der Kommunikation per E-Mail verschlüsseln und zum Teil auch signieren, weil die Autohersteller dies wünschen. Manche gehen bereits so weit, dass sie unverschlüsselte elektronische Post in naher Zukunft gar nicht mehr annehmen werden.
„Wir wollten für unsere Mitarbeiter eine sichere, aber auch einfach zu bedienende Lösung, um E-Mails zu verschlüsseln“, erklärt Thomas Lelleck, Leiter des Bereichs IT-Services bei Emitec. Administratoren und Angestellte in den betroffenen Abteilungen sollten mit einem Minimum an Schulungsaufwand in der Lage sein, das Produkt zu pflegen und die Funktionen im Arbeitsalltag einzusetzen. Zugleich musste die neue Technologie möglichst reibungslos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden.
„Eine Lösung, bei der die Software auf alle betroffenen Arbeitsplatzrechnern hätte installiert werden müssen, kam für uns nach einer längeren Testphase nicht mehr in Frage“, versichert Lelleck. „Der Arbeitsaufwand für die Administratoren war unzumutbar.“ Damit wurde eine Client-Lösung schon in einer frühen Phase ad acta gelegt.
Zur Unterstützung holte Emitec sich die Firma Aagon Consulting aus Soest ins Boot. Nach der Prüfung der Produkte drei unterschiedlicher Hersteller kristallisierte sich das SecurE-Mail Gateway der Utimaco Safeware AG aus Oberursel als die interessanteste Lösung heraus. Anschließend ging man zum realen Produkttest über, um zu prüfen, ob die beschriebenen Features und Vorteile gegenüber anderen Server-basierten Lösungen gehalten werden können. Das Ergebnis war positiv. „Der Support von Utimaco hat uns bei der Evaluation geholfen“, erklärt Lelleck.
Bereits zum Ende der Testphase wurden die E-Mail-Adressen der Mitarbeiter in das System eingepflegt und die Utimaco-Appliance in die Produktivumgebung integriert. Auch eine große Menge von bereits bestehenden E-Mail-Adressen konnte durch den so genannten Massenimport mit geringem Aufwand in das System eingepflegt werden. Insgesamt verging weniger als ein Arbeitstag, bis das System installiert, konfiguriert und in die Infrastruktur integriert war. Dabei entstand kein zeitlicher Ausfall der E-Mail-Kommunikation, den die Anwender bemerkt hätten. „Die Unterbrechung dauerte exakt so lange, bis das installierte und konfigurierte Gateway in die E-Mail-Kette eingeschliffen war – also etwa zwei Minuten“, so Lelleck.
Auch der Schulungsaufwand für die Mitarbeiter war gering. Beim Schreiben und Empfangen von E-Mails änderte sich für alle Angestellten nichts – unabhängig davon, ob sie die neue Absicherung nutzen oder nicht. Dazu sind auf dem SecurE-Mail Gateway die Domain-Namen aller Firmen integriert, mit denen ausschließlich verschlüsselt kommuniziert werden darf. Die Ver- und Entschlüsselung erfolgt zentral auf dem Gateway. Die Benutzer werden bei eingehenden E-Mails durch eine erweiterte Betreff-Zeile über den Sicherheitsgrad der elektronischen Post informiert.
Bestehende E-Mails werden automatisch eingepflegt
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