Konstrukteure und Kunden profitieren, wenn Montagesysteme aus standardisierten Komponenten zusammengesetzt werden. Bei den Anlagen von Sitec sind nur noch die Werkstückaufnahmen individuell.
Modulare Montagesysteme sind in – und für den Lieferanten wie für den Kunden wirtschaftlich. Der Konstrukteur kann die Systeme rationeller projektieren, der Kunde kann nach dem Auslauf eines Produktes oder einer Variante große Teile der Anlage wiederverwenden. Den Gedanken des Systembaukastens werden Besucher auf der Motek an mehreren Ständen antreffen, etwa bei der Sitec GmbH aus Chemnitz (Halle 1, Stand 1236).
Standardisiert sind die Grundmodule, eine Palette an Werkstückhandlingeinheiten – wie Rundschalttische oder Roboter – sowie die Prozessmodule, darunter Fügen, Laserbearbeitung, Prüfen oder Messen. Sie werden je nach Auftrag durch individuelle Werkstückaufnahmen ergänzt.
Hilfsenergiebereitstellung, Steuerung und Sicherheitstechnik für die Funktionen sind im Grundmodul enthalten. Das stellt laut Sitec eine hohe Autonomie sicher, wobei sich die Systeme über schlanke Schnittstellen beim Werkstückfluss und der übergeordneten Informationsverarbeitung einfach verketten lassen. Die dezentrale Steuerung erleichtert die Überwachung.
Besonders bei anspruchsvollen Montageprozessen vereinfacht dieses Kon- zept die separate Inbetriebnahme und Prüfung der Prozessschritte. Es erleichtert auch unabhängig vom Automatisierungsgrad der Gesamtanlage das Auffinden von Fehlern.tp
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