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Innovationen, Foren, Sonderschauen

Messeprogramm: Fokus Automobil
Innovationen, Foren, Sonderschauen

Auf der Subcontracting trifft sich dieses Jahr die Zulieferbranche in guter Stimmung. Es gibt Innovationen, Sonderschauen und Foren. Mehr in den Mittelpunkt rücken Themen rund um das Automobil.

Selbstbewusst und mit einer guten Konjunktur im Rücken präsentiert sich die Zulieferindustrie auf der Leitmesse Subcontracting, im Rahmen der Hannover Messe. Die Hallen 3, 4 und 5 bieten Innovationen für alle Industriezweige, wie der Veranstalter verspricht. Mit ihren Neu- und Weiterentwicklungen bei Werkstoffen, Komponenten, Verfahren und Systemlösungen beeinflussen die Zulieferer maßgeblich die Produktentwicklung ihrer Abnehmer im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie der Elektrotechnik und Elektronik.

Im Fokus der diesjährigen Subcontracting steht das Automobil. „Wir stärken in diesem Jahr das Thema Automotive und binden innerhalb der Subcontracting Netzwerke ein, wie Hannover Automotive oder die Metropol-Region und das Automotive-Cluster NRW“, erläutert Wolfgang Pech, zuständiger Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG. „Darüber hinaus veranstalten wir ein Automotive-Forum.“
Der Begriff Automotive umfasst definitionsgemäß sämtliche Verkehrsmittel. Laut einer Mercer-Studie ist in diesem Bereich bis zum Jahr 2015 mit einem Wachstum von 70 % zu rechnen. Eine Vielzahl der über 1500 Aussteller weist einen direkten oder indirekten Bezug zu diesem Themenfeld auf. Innovationen zeigen beispielsweise die Beuerle GmbH, die Teile aus hoch zugsfesten Stählen präsentiert, und die Conti-Tech Holding mit Neuheiten in der Klimatechnik. Die Salzgitter AG präsentiert gemeinsam mit der Wilhelm Karmann GmbH als Highlight ihres Messeauftritts auf dem Gebiet des automobilen Leichtbaus ihr Projekt „Sca-Light“.
„Diese Innovation zielt auf die Entwicklung variabler Rohbaustrukturen der Karosserie ab. Auf dieser Basis können mehrere unterschiedliche Modelle aufgebaut werden“, berichtet Bernd Gersdorff, Kommunikationschef der Salzgitter AG. ContiTech demonstriert zudem in diesem Jahr erneut auf dem WeP-Stand (Wertschöpfungspartner ContiTech) das Zusammenspiel der Zulieferer entlang der Wertschöpfungskette.
Ein weiteres Thema auf der Subcontracting ist die Fügetechnik, die dank einer rasanten technologischen Entwicklung neue Anwendungsfelder findet. Besonders zukunftsfähig ist die Hybridtechnologie, angewandt zum Beispiel im Flugzeugbau in der Verbindung von Titan und Aluminium. Leichte lasergeschweißte Konstruktionen ersetzen genietete Baugruppen, das spart Zeit und Geld.
Als Schlüsseltechnologie mit hohem Potenzial gilt die Klebetechnik, die Bauteile aus unterschiedlichen Materialien elastisch zusammenfügt. Die moderne Klebetechnik hat sich bereits im Schiffsbau, Flugzeugbau und in der Mikroelektronik bewährt. Heute werden teilweise mehr als 150 m Klebnaht pro Pkw eingesetzt. Früher waren es wenige Zentimeter. Airbus setzt bei neuen Modellen auf das Kleben von Faserverbundwerkstoffen.
In Halle 5 ist zu sehen, was auf dem Gebiet der Neuen Materialien machbar ist. Gezeigt werden Metalle, Kunststoffe, Gummi, Keramik und Verbundwerkstoffe. Dieser Themenkomplex wird zusätzlich im Innovationszentrum Ingenieurwerkstoffe beleuchtet. Dabei geht es nicht nur um das jeweilige Material, sondern auch um die Verarbeitung.
Im Forum Automotive Materials in Halle 4 informieren Aussteller über spezifische Anforderungen an Material, Herstellung und Verfahren im Automobilbau. Neuheiten rund um die Materialien zeigt die iF-Sonderschau material trends. Auch der BME Einkäufertreff, die Kooperation mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), informiert an einem der Schwerpunkttage über Materialien.
Auf dem Gemeinschaftsstand Gegossene Technik in Halle 3 werden innovative Lösungen aus einem Guss für Anwendungen in allen Industriezweigen angeboten. tv
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