„Effiziente industrielle Software“ ist das Schlüsselthema des Siemens-Auftritts auf der diesjährigen Hannover Messe in Halle 9. Die beiden Geschäftsführer Ralf-Michael Franke und Klaus Helmrich gaben im Vorfeld einen Ausblick, was den Besucher erwartet.
Unter dem Motto „Create Sustainable Value“ will Siemens zeigen, wie sich ökonomische Effizienz und Produktivität sowie ökologisch verantwortliche industrielle Produktion miteinander vereinbaren lassen. Dabei stehen dieses Jahr Energieeffizienz und Produktivität im Mittelpunkt des Messeauftritts. Das Highlight brachte der Sector Industry schon zur SPS/IPC/Drives im November vergangenen Jahres: Das Framework TIA Portal, das eine neue Ära in Sachen Engineering einläuten soll. Mittels dieses Portals sollen sich zukünftig alle Geräte und Feldbusse mit einem gemeinsamen Geräte- und Netzwerkeditor konfigurieren lassen. Ralf-Michael Franke, Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Industrial Automation Systems: „Mit dem TIA Portal begleiten wir unsere Kunden heute schon in eine neue Ära des intuitiven Engineerings. Damit können die Kunden schon Kosteneinsparungen beim Engineering von 25 % erzielen.“ An das Engineering-Framework TIA Portal docken jetzt auch die Siemens-Antriebe an. Software StartDrive V11 heißt das neue Tool, mit dem der Konstrukteur Umrichtertechnik intuitiv entwickeln kann. Weitere Ausbaustufen mit Simotion und Sinumerik sollen folgen. „Wir schaffen einen nahtlosen Antriebsstrang, integrieren ihn in die Siemens-Automatisierungswelt Totally Integrated Automation und binden dies beim Kunden in die entsprechenden Applikationen ein“, unterstreicht Klaus Helmrich, CEO der Division Drive Technologies, den Ansatz. „Durch unser ausgeprägtes Branchen-Knowhow ist es möglich, die Vorteile der integrierten Technologien auch effektiv auf die Anwendungsebene zu übertragen“, so der Divisions-Chef. Weiterhin will Siemens durch die Integration von Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Produktivität einen nahtlosen Antriebsstrang schaffen. Damit bieten wir unseren Kunden Vorteile in Bezug auf Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Produktivität“, erklärte Klaus Helmrich. wm
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