Alle Aspekte einer ganzheitlichen Automatisierung deckt das Exponat ab, das Elektrotechniker der FH Bochum auf dem Stand „Forschungsland NRW“ in Halle 18 zeigen. Am Beispiel einer digitalen Märklin-Eisenbahn demonstrieren sie, wie sich mittels Internet-Technologie ein ganzheitliches Steuerungskonzept aufbauen lässt. Handflächengroße Computer, sogenannte PDA, und Mobiltelefone fungieren als Bedien- und Visualisierungskonsole. Demonstrieren wollen die Bochumer damit, wie realitätsnah sich Fernwartungskonzepte aufbauen lassen und was mit Standardtechnologien heute schon möglich ist. Das Steuerungskonzept basiert im Bereich der Netzwerkebene auf Ethernet-TCP/IP-Technologie. Auf Seiten der Anwendung kommt die Programmiersprache HTML für die Clients zum Einsatz, Java im Bereich der Serverprogrammierung. Zu Datenbeschreibung und Systemkonfiguration wird XML verwendet. Steuern lässt sich die Lokomotive sodann über beliebige vernetzte Rechnerkomponenten.
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