Vor allem international konnte die Wolfsburger Zuliefererbörse IZB in diesem Jahr zulegen: Rund ein Fünftel der circa 48000 Fachbesucher kam aus dem internationalen Raum. Mehr als 90 % davon wären mit einem sehr guten oder guten Gesamteindruck von der Veranstaltung gefahren, betonte die Wolfsburg AG als Organisatorin. Viele der 729 Aussteller aus 24 Ländern hätten über erfolgreiche Geschäftskontakte berichtet und sich optimistisch zum Nachmessegeschäft geäußert. Im Fokus der Fachmesse und des Rahmenprogramms dieser 6. IZB standen die Partnerländer USA und Kanada. Entsprechend viele Gäste waren von dort angereist. Partnerländer der nächsten Zuliefererbörse im Oktober 2012 werden Brasilien und Argentinien sein.
Für Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG, „spiegelte die IZB 2010 die verbesserte Stimmung in der Zulieferbranche wider“. Und mit Zukunftsthemen wie nachhaltige Mobilität und E-Mobilität sei der Nerv der Zeit getroffen worden, sagte IZB-Sprecher Dr. Bernd Wilhelm. Er unterstrich auch die Leistungen der deutschen Zulieferer und OEMs, die trotz Wirtschafts- und Finanzkrise den Aufwand für Forschung und Entwicklung im Vorjahr um etwa 4 % auf knapp 21 Mrd. Euro gesteigert hätten, sagte Wilhelm. dk
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