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Jeder Staplerfahrer hat seine Pin-Nummer

Fahrzeugdaten-Software: Geregelter Zugang zur Flotte
Jeder Staplerfahrer hat seine Pin-Nummer

Jeder Staplerfahrer hat seine Pin-Nummer
Mit dem Fahrzeugdaten-Managementsystem von Linde verwaltet der Reifenhersteller Pirelli seine Staplerflotte. Die am Fahrzeug aufgenommenen Daten lassen sich auf einen Laptop überspielen und grafisch aufbereiten Bild: Linde
Seit rund einem Jahr nutzt die Pirelli Deutschland GmbH das modulare Fahrzeugdaten-Managementsystem (LFM) von Linde für die Stapler und Lagertechnikgeräte. Mit dem System lassen sich Fahrer und Fahrzeuge verwalten, Zugänge steuern und Wartungen systematisch planen.

„Mit dem neuen System konnten wir die Schäden an unseren Flurförderzeugen reduzieren und die Verantwortung der Mitarbeiter stärken“, freut sich Josef Ripperger, der als Facility & Support Manager bei Pirelli in Breuberg/Odenwald auch für die Flurfördertechnik zuständig ist. „Jeder Fahrer bekommt seinen eigenen Zugangscode, Fremdpersonen sind ausgeschlossen“, so Ripperger weiter.

Jeder Staplerfahrer bei Pirelli muss vor Arbeitsantritt seine persönliche Pin-Nummer eingeben, erst dann kann er starten.
Aufschluss über die Art der Nutzung gibt ein installierter Beschleunigungs-Sensor, der alle Belastungen auf das Fahrzeug aufzeichnet, sobald eine bestimmte Toleranzgrenze überschritten wird. Über eine Analyse lassen sich die Belastungsverursacher sowie die am stärksten strapazierten Fahrzeuge identifizieren. „Die Fahrer übernehmen jetzt mehr Verantwortung“, fasst Ripperger zusammen.
Positiv bewertet man bei Pirelli auch die systematische Wartungsplanung, mit der die Verfügbarkeit der Geräte verbessert werden konnte. Ripperger: „Mit LFM erfolgt ein automatischer Abgleich der Betriebsstunden-Anzahl mit den vorgegebenen Wartungsintervallen. So können wir anstehende Wartungsarbeiten sinnvoll bündeln.“ Die abgespeicherten Daten werden per Kabel auf einen Laptop überspielt und in die Auswertungssoftware importiert. Mit unterschiedlichen, grafischen Darstellungen lassen sich die Informationen bedarfsgerecht aufarbeiten. Bei der zukünftigen Online-Version von LFM wird zusätzlich eine Box an die Fahrzeuge montiert, die alle Daten direkt an einen Server funkt. Diese Variante lohnt sich laut Hersteller dann, wenn mehrere Betriebsstätten betreut werden sollen. ub
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