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Jüngster Stuttgarter „Gott“ schleift rund und unrund in Serie

Schaudt Mikrosa BWF stellt neue modulare Schleifmaschine Zeus M vor
Jüngster Stuttgarter „Gott“ schleift rund und unrund in Serie

Jüngster Stuttgarter "Gott" schleift rund und unrund in Serie
Die ersten Zeus M werden im August ausgeliefert. Die Baureihe soll nach und nach bekannte Maschinen wie ZX 11 oder CF 41 ablösen (Bild: Schaudt Mikrosa BWF)
Hochproduktiv und flexibel soll die CNC-Rund- und -Unrundschleifmaschine Zeus M sein. Aus den Modulen des Baukastens kann Schaudt 28 Varianten für unterschiedliche Anwendungen aufbauen.

Die Baureihe Zeus stellt einen Quantensprung in der Schleiftechnik dar“, sagte Gerhard Richter bei der Vorstellung der Zeus M in Hedelfingen stolz. Der Geschäftsführer der Schaudt Mikrosa BWF GmbH, Stuttgart, nennt die wesentlichen Ziele, die zur Entwicklung der Maschine geführt haben: eine höhere Produktivität und ein breiteres Applikations-spektrum.

Konsequent als Baukastensystem konzipiert, lässt sich die CNC-Rund- und -Unrundschleifmaschine an fast alle Bearbeitungsaufgaben anpassen. 28 Varianten machen Sonderentwicklungen überflüssig. Durch den Einsatz von Gleichteilen sollen Prozesssicherheit und Verfügbarkeit steigen, sowie Lagerhaltungs- und Herstellungskosten sinken.
In der Ausbaustufe als Zweischlitten-Maschine sind bis zu vier Schleifspindeln möglich. „Die Simultanbearbeitung eines Werkstücks mit zwei Schleifscheiben gleichzeitig verkürzt die Taktzeit“, benennt Richter einen weiteren Vorteil. „Dabei müssen die beiden Scheiben lediglich einen Abstand von 20 mm haben.“ Wenn der Kunde es wünscht, kombinieren die Schwaben auch unterschiedliche Techniken wie Korund- oder CBN-Bearbeitung. Komplettbearbeitung soll damit kein Problem sein. Anstatt einer Linienfertigung mit unterschiedlichen Maschinentypen kann der Anwender nun eine Parallelfertigung mit gleichen Anlagen realisieren. Eventuelle Produktionsausfälle bei Störungen reduzieren sich deutlich, weil nicht mehr die ganze Linie steht. Zudem können verschiedene Teilevarianten bei Bedarf parallel gefahren werden. Weil die Werkstücke nicht mehr umgespannt werden müssen, vereinfacht sich der Materialfluss, fallen Nebenzeiten und Investitionen für Automatisierungssysteme geringer aus, und die Qualität der Teile verbessert sich.
Mit diesem Konzept wollen die Stuttgarter, die zur Hamburger Schleifring-Gruppe gehören, den Kundenforderungen nach hoher Produktivität, Flexibilität und geringen Werkstückkosten gerecht werden. hw
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