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Kameraauge hat dunkle Ecken sicher im Blick

Videosysteme erkennen Gefahren und schlagen Alarm
Kameraauge hat dunkle Ecken sicher im Blick

Videosysteme überwachen das Betriebsgelände oder die Produktion. Sie erkennen Gefahren selbstständig und unterstützen das Sicherheitspersonal. Einfache Installation und Handhabung machen moderne Sicherheitstechnik auch für kleinere Unternehmen erschwinglich.

Videosysteme sind ein Werkzeug, das die sinnliche Wahrnehmung des Menschen unterstützt und erweitert. Sie überwachen Orte, die nicht ohne weiteres einzusehen sind, sie dokumentieren sicherheitsrelevante Vorgänge, beispielsweise in der Fertigung. Im Zusammenspiel mit verschiedenen Sensoren schlagen sie Alarm, wenn sich Einbrecher dem Firmengelände nähern oder wenn´s brennt. Sie zeigen dem Wachpersonal, was sich vor Ort abspielt, helfen ihm, Gefahren zu erkennen, die Situation richtig einzuschätzen und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.

Moderne digitale Überwachungstechnik wie das Bovis-NT-System der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, erlaubt sogar die Bildbetrachtung via Internetbrowser. Berechtigte Personen können sowohl die verschlüsselten Live-Bilder als auch gespeicherte Aufnahmen von jedem am Netz angeschlossenen PC aus betrachten. Als Übertragungsmedien eignen sich firmeneigene Netze ebenso wie analoge oder digitale Telefonnetze. Bovis lässt sich über seine Datenschnittstellen auch in eine kundenspezifische Infrastruktur integrieren. Der Anwender kann beispielsweise Zutrittskontrollleser, Barcodeleser oder Gefahrenmeldeanlagen in die Überwachung einbeziehen. Systeme dieser Art zeichnen Bilder und Zusatzinformationen von mehreren Kameras auf, und zwar je nach Bedarf permanent, zeit- oder ereignisgesteuert. Und sie übertragen die Daten zur Leitstelle, zum Wachdienst oder zur Polizei, ermöglichen eine schnelle Lageeinschätzung und eine Recherche von zentraler Stelle aus. Wichtige Einzelheiten lassen sich analysieren und dokumentieren.
Fallen große Datenmengen an, bieten sich Massenbildspeicher für die Dokumentation an. Vistar von Bosch ist ein solches System. Es verarbeitet bis zu 1800 Bilder/s, die von maximal 360 Kameras aufgezeichnet werden. Die integrierte Detektion für Innen- und Außenräume erkennt bewegte Objekte wie Personen oder Fahrzeuge automatisch. Ein Bildviewer zeigt die Bilder von bis zu vier Kameras synchron. Der Anwender kann die Daten auf CD, DVD oder anderen digitalen Medien speichern.
Ähnliche Überwachungssysteme bieten mehrere Hersteller an, darunter Siemens, Honeywell oder die Plettac Electronic Security GmbH aus Fürth. Mit Hilfe der grafischen Oberfläche des Videodetektors VD 200-I kann nach Aussage der Franken jeder die notwendigen Parameter intuitiv einstellen. Nicht zuletzt durch die einfache Handhabung soll moderne Überwachungstechnik auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich sein. Durch eine perspektivische Parametrierung von Objektdaten wie Größe, Richtung oder Geschwindigkeit erkennt das System aus dem zweidimensionalen Bild, ob eine Alarmsituation vorliegt.
Hochempfindliche Kameras liefern auch bei schlechten Witterungs- oder Lichtverhältnissen qualitativ hochwertige Bilder. Ausführungen mit Infrarot-Sensoren zeichnen sowohl bei Tageslicht als auch bei völliger Dunkelheit alle wichtigen Details auf. Plettac bietet eine Reihe von unterschiedlichen Kameras an. Dazu gehören die Serien FAC 848 und 940. Während das Designmodell FAC 940 auf die gestalterischen Anforderungen moderner Architektur abgestimmt ist, bietet die Baureihe FAC 848 bereits in der Grundausstattung viele Optionen und eignet sich so für ein breites Einsatzspektrum. Beide Reihen lassen sich von der Zentrale aus fernkonfigurieren, was wiederum Installation und Handhabung vereinfacht. hw
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