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Kampf der Verschwendung in der Fabrik

Mapal: Optimierter Werkzeugprozess senkt Gesamtbetriebskosten
Kampf der Verschwendung in der Fabrik

Kampf der Verschwendung in der Fabrik
Dr. Dieter Kress sieht die Mapal-Unternehmensgruppe gut aufgestellt. Allein amStandort Aalen fließen mehr als 10 Mio. Euro in Fertigung und Logistik Bild: Mapal
Der Präzisionswerkzeughersteller Mapal Dr. Kress KG wächst schneller als der Markt. Das Bekenntnis zum hiesigen Standort zeigt auch die Großinvestition am Stammsitz in Aalen.

„In jeder Fertigung lassen sich durch Einsatz eines Toolmanagements rund 20 % einsparen“, versichert Dr. Dieter Kress. Voraussetzung dafür ist für den Mapal-Chef die Gesamtkostenbetrachtung (Total Cost of Ownership; TCO), die im Mittelstand jetzt langsam Bedeutung gewinne. Zwar könnten sich Werkzeug-verbundene Kosten in Fertigungsprozessen auf bis zu 9 % belaufen – ihr Einfluss auf die restlichen 91 % hält Dr. Kress jedoch für beachtlich. Werkzeuge und deren Einsatz hätten eine große Hebelwirkung auf die Kostenstruktur eines Betriebes. Deshalb seien Mapal-Werkzeuge konzipiert, um Verschwendung in der Fertigung zu vermeiden, und nicht den günstigsten Verkaufspreis bieten zu können. Sein Unternehmen sieht Dr. Kress „gut aufgestellt“, er investiere, um sich zu verstärken. Allein in die Fertigungserweiterung in Aalen fließen 10 Mio. Euro. Für dieses Jahr rechnet Dr. Kress mit einem um 5 bis 10 % höheren Umsatz. Die größeren Zuwächse werde der asiatische Markt leisten. Im Vorjahr hat Mapal den Umsatz um 8 % auf 245 Mio. Euro gesteigert, davon sind 6 bis 8 % F+E-Mittel. dk

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