Rund 100 Mio. Euro hat die Kasto GmbH & Co. KG, Achern, 2011 umgesetzt. Laut Armin Stolzer, geschäftsführender Gesellschafter des Sägen- und Lagerspezialisten, hat das Unternehmen nach der Wirtschaftskrise 2009/10 im vergangenen Jahr in allen Bereichen die Trendwende geschafft und insbesondere bei den Industriesägen eine starke Zunahme der Auftragseingänge verzeichnet. „Rund 25 Prozent unseres Umsatzes generierten dabei Produkte, die jünger sind als drei Jahre oder Projekte mit einem hohen Innovationsanteil.“ Damit das auch künftig funktioniere, brauche es Vor- und Querdenker, die ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Verbesserungen seien. Deshalb investieren die Badener jährlich rund 1,2 Mio. Euro in die betriebliche Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Stolzer betonte, qualifizierte und flexibel einsetzbare Mitarbeiter seien die Basis für den künftigen Erfolg des 1844 gegründeten Familienunternehmens, für das heute rund 550 Menschen arbeiten. Er hob auch die aktive Unterstützung der Mitarbeiter hervor, die neben Innovationen, Investitionsprojekten sowie Rationalisierungs- und Flexibilisierungsmaßnahmen dazu beigetragen hätte, die zeitweise sehr unterschiedliche Auslastung während der Krise zu meistern. Den künftigen Erfolg sollen unter anderem marktorientierte Produktinnovationen, die Expansion in neue Märkte, ein erweitertes Dienstleistungsangebot sowie eine höhere Kosteneffizienz durch optimierte Abläufe sichern.
Stolzer freut sich auch über die Treue seiner Kunden. Sie zeige sich unter anderem darin, dass 53 % aller Kundenbeziehungen seit mehr als zehn Jahren bestehen. hw
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