Tilman Vögele-Ebering
Der Trend ist zu begrüßen. Viele Unternehmen wollen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und deren Familien in der Personalpolitik stärker berücksichtigen. Ihr Ziel: Sie wollen im Wettbewerb um gute Fachkräfte erfolgreicher sein (siehe Seite 25).
Vom Unternehmer verlangt dies Fingerspitzengefühl. Er wird darauf achten müssen, dass kein Anspruchsdenken von Seiten der Mitarbeiter entsteht, wo unternehmerische Interessen Vorrang haben. Sonst gerät die Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr. Manches ältere Vertragswerk mit nicht mehr zeitgemäßen Ansprüchen der Arbeitnehmerseite beweist, dass dies nicht immer gelungen ist.
Aber: Der industrielle Mittelstand meistert mittlerweile gewaltige Auftragsschwankungen. Stets ist jemand zur Stelle, wenn es der Kunde erwartet. Solche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wissen, dass es ohne ihren großen Einsatz und ihre Flexibilität nicht mehr geht in der globalisierten Wirtschaft. Und deshalb wünschen sie sich zu Recht einen Arbeitgeber, der sich auch flexibel zeigt, wenn die Familie ruft.
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