Für die besonders gefährdeten Flachdächer bietet der Hersteller elektrische Heizmatten an, die direkt unter der Dachhaut installiert werden. Sie tauen den Schnee ab und leiten das Schmelzwasser in die ebenfalls beheizten Ablaufrinnen und Fallrohre. Für bereits fertiggestellte Hallenbauten gibt es UV- und mikrobenbeständige Heizmatten. Sie werden frei verlegt und eignen sich auch für Glasdächer. Um den Stromverbrauch zu begrenzen, schaltet die Regelung die Heizung nur bei Schneefall ein und nicht, wenn es lediglich frostig kalt und trocken ist.
Für Schrägdächer wurden spezielle Heizkabel entwickelt, die im Bereich der zwei unteren Dachpfannenreihen verlegt werden. Laut Anbieter genügt das, um den Schnee von oben nachrutschen zu lassen und so einen stetigen Abtauprozess zu gewährleisten.
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