Mit der Wasser-Plasma-Technik produziert LWK eine technische Keramik, die der konventionellen Sinterkeramik in vielem überlegen sei, nicht zuletzt im Preis-Leistungs-Verhältnis, betont der Anbieter. Bei der Herstellung wird mit einem wasserstabilisierten Plasmabrenner gearbeitet, der das Keramikpulver bis zum Schmelzpunkt erhitzt und ein Metallwerkzeug mit den geschmolzenen Keramikpartikeln beschießt. Diese haften aneinander und erstarren auf dem Werkzeug in Form eines typischen lamellaren Gefüges. So entsteht die LWK-PlasmaCeramic. Mit dieser Technologie sei es ohne weiteres möglich, Keramikrohre mit 1500 mm Durchmesser und 7000 mm Länge zu produzieren. Nach Abschluss des Spritzprozesses wird das Keramikprodukt vom Werkzeug getrennt und, falls nötig, weiter bearbeitet. Die Wasser-Plasma-Technik ermöglicht laut Anbieter auch das Beschichten von Bauteilen aus Stahl, Graphit oder CFC, die eine Förderfunktion (Ofenrollen) oder eine Tragfunktion (Chargenträger) haben.
LWK-PlasmaCeramic, Halle 5, Stand E40
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