Für den Einsatz im Motoren- und Maschinenbau empfiehlt der Anbieter seine reibungserhöhenden Beschichtungen: Siliziumcarbid-Partikel ragen aus einer Chemisch-Nickel-Schicht heraus und erhöhen die Reibung um fast das Dreifache, so dass sich höhere Kräfte und Drehmomente übertragen lassen. Interessant werde diese Eigenschaft, weil die hohen Kräfte bei sinkendem Bauraum übertragen werden sollen. Die Legierungsschichten, die außenstromlos auf Eisen und NE-Metallen abgeschieden werden, sollen auch die Oberflächen geometrisch kompliziert geformter Teile konturengetreu wiedergeben. In eine etwa 7 µm dicke Chemisch-Nickel-Schicht sind Siliziumcarbid-Partikel von etwa 9 µm Durchmesser gleichmäßig eingelagert. Die scharfkantigen Hartkörper hinterlassen auf der Oberfläche ihres Gegenpartners Eindrücke. Eine Wiedermontage der Fügepartner sei ohne Probleme möglich. Nach diesem Verfahren beschichtete Scheiben aus ferritischem Stahl wurden beispielsweise als reibungserhöhende Elemente in einer Baugruppe aus Kurbelwelle, Kettenrad und Drehschwingungsdämpfer eingesetzt. op
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