Vom 18. bis 21. Februar 2004 findet in Mailand die Fluidtrans Compomac statt. Rund 800 Aussteller und etwa 30 000 Besucher werden zur internationalen Fachmesse erwartet.
Bernhard Foitzik ist Fachjournalist in Neustadt an der Weinstraße
Einen wirtschaftlichen Schub für die Antriebs- und Fluidtechnik erhoffen sich die Veranstalter der alle zwei Jahre in Mailand stattfindenden Messe Fluidtrans Compomac. Immerhin ist Italien mit einem Binnenmarktvolumen von knapp 1,8 Mrd. Euro der zweitgrößte Fluidmarkt Europas. Die 19. Internationale Biennale für Systeme zur Kraft- und Bewegungsübertragung, Steuerung, Kontrolle und Planung wird von den Verbänden Assofluid, also dem Verband italienischer Hersteller und Unternehmer der Branchen Ölhydraulik und Pneumatik, und Assiot, dem Verband italienischer Hersteller von Antriebssystemen und Getrieben, veranstaltet. Der neue Vorsitzende der Fluidtrans Compomac, Alessandro Bagni, ist optimistisch: „Ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr den positiven Trend des Wachstums der vergangenen Dekade weiter konsolidieren werden.“ Ob sich steigende Aussteller- und Besucherzahlen jedoch auch in wirtschaftliches Wachstum übertragen lassen, hängt sicher nicht nur vom Binnenmarkt ab. Besuchern verspricht Bagni einen umfassenden Marktüberblick. „Die bevorstehende Veranstaltung wird eindeutig im Zeichen der technischen Innovation stehen.“
Als wesentliche Trends sehen die Veranstalter eine Reduzierung der Komponentenkosten bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensdauer, effizienteren Energieeinsatz und eine immer kompaktere Bauweise. Dieses Konzept, so heißt es, werde zunehmend ein Synonym für integrierte Technik.
Sowohl in der Hydraulik als auch in der Pneumatik werden damit die bekannten Megatrends fortgeschrieben. Eine Reihe von Seminaren zu Technik und Strategien begleiten die Biennale.
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